Wir hatten uns den Artikel durchgelesen und fanden es sehr interessant. So beschlossen wir die Selbstfahrerreise für 21 Tage in Neuseeland durchzuführen, da wir schon seit langem vor hatten dorthin zufliegen. Und dies hat uns nochmal die Möglichkeit gegeben, auf uns ganz alleine in einem fremden Land gestellt zu sein und Neuseeland von einer ganz anderen Seite zu sehen.
Neben einer steppenartigen und subtropischen Vegetation, findet man in Neuseeland auch den bekannten Franz-Josef-Gletscher und weitläufige Strände unter anderem im Kahurangi-Nationalpark.
Entlang der Küsten des Landes kann man ungewöhnliche Formationen entdecken, wie beispielsweise die Moeraki Boulders: Sie sind große kugelige Gesteine, die verteilt am Koekohe Beach liegen.
Der Fiordland Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und als UNESCO Weltnaturerbe ausgezeichnet. Er umfasst 14 Fjorde – darunter die Fjorde Milford Sound und Doubtful Sound.
Neuseeland beheimatet eine weltweit einzigartige Tierwelt – hierzu gehören neben den Kiwis und Keas auch einige Pinguinarten, wie der Gelbaugenpinguin und der Zwergpinguin.
Im Paparoa-Nationalpark sind die Pancake Rocks zu finden: Diese Felsen sehen aus wie übereinander geschichtete Pfannenkuchen, was sie zu ihrem ungewöhnlichen Namen brachte.
Die Landschaft des Inselstaates im südlichen Pazifik ist geprägt durch eindrucksvolle Wasserfälle und immergrüne Regenwälder sowie immernoch aktive Vulkane und Geysire.
Nach 40 Stunden Flug und zwei Stopps, kamen wir endlich in Auckland an. Außer ein paar Turbulenzen, war der Flug sehr angenehm. Von da aus wurden wir mit einem Shuttle zum Hotel gefahren.
Unser Hotel ist im Stadtzentrum und nur einige Gehminuten vom Hafen entfernt. Den Rest des Tages stand uns zur freien Verfügung und die nutzten wir um selber etwas von der Stadt zu sehen.
Nach dem Frühstück wurden wir zu einer Vermietstation gefahren, um unseren Mietwagen abzuholen. Dabei wurde uns ein Toyota Previa gegeben, worüber wir uns sehr gefreut hatten, da es ein schönes großes Auto war. Den Kindersitz den wir extra mitgebracht hatten, hat perfekt in das Auto gepasst, wo wir uns vorher Informationen auf www.kinderwagen.com geholt hatten.
Nachdem wir unseren Mietwagen abgeholt hatten, hatten wir beschlossen zu der Halbinsel „Coromandel Peninsula“ zu fahren. Auf dem Weg dorthin, hielten wir an der „Hot Water Beach“ an und von dort aus sind wir dann zu „Cathedral Cove“ gewandert zu eines der bekanntesten Fotomotive Neuseelands.
Entlang der traumhaften Kustenstraße „Bay of Plenty“ führt die heutige Etappe weiter zum Zentrum der Maori-Kultur nach Rotorua. Abends hatte man eine gute Möglichkeit, ein Hangi & Concert zu besuchen. Das Hangi ist ein traditionelles Festmahl der Maori, dabei gibt es Vorführungen verschiedener Tänze und zu Beginn gab es eine traditionelle Begrüßungszeremonie, die vor allem meinen Eltern sehr gefiel.
An diesem Tag, sind meine Eltern und ich durch das Wai O Tapu Wonderland, dem Stammesgebiert, der Arawa Maori, gewandert. Danach sind wir zu den Huka Falls bei Taupo gefahren und demnach entlang des Waikato Rivers gewandert.
An diesem Tag hatten wir zwei Programmmöglichkeiten. Es bestand die Möglichkeit eine der spektakulärsten Tageswanderungen Neuseelands – das Tongariro Crossing zu machen. Die Wanderung die 6 Stunden dauerte, führt quer durch eine Mondlandschaft, vorbei an heißen Quellen, türkisfarbenen Kraterseen und bizarren Lavatrümmern.
Diese Wanderung war jedoch abhängig vom Wetter und da das Wetter an diesem Tag nicht gut war, hatten wir beschlossen mit dem Boot zur Waitomo Höhle nach Taupo zufahren. Diese Höhle ist vor allem für ihre sogenannten „Glow Worms“ berühmt. Dabei handelte es sich um durchsichtige, leuchtende Pilzmückenlarven, welche an den Decken hingen.
Wie immer nach dem Frühstück, sind wir morgen früh los gefahren um nichts zu verpassen und um so viel wie möglich an einem Tag zu erkunden. An diesem Tag sind wir durch den Tongariro Nationalpark gefahren, der vor allem durch seine drei Vulkane Mt. Ngaruhoe, Mt. Tongariro und dem Mt. Ruapehu.
Nach der Fahrt durch den Nationaltag, ging es mit einigen Stopps entlang der Westküste in die Hauptstadt Wellington. Auf dem weg haben wir einen der schönsten Strandabschnitte dieser Region besucht und sind für ca. 2 Stunden am Meer entlang gewandert. Als wir in Wellington angekommen sind, hatten wir noch Zeit das Nationalmuseum Neuseelands TE PAPA zu besuchen.
Nach dem Frühstück hatten meine Eltern und ich, das Parlamentsgebäude besucht, das zu den größten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört, ebenso wie das alte Regierungsgebäude, das größte Holzbauwerk der Südhalbkugel.
Danach sind wir mit einer Seilbahn gefahren die uns zu einem etwas höher gelegenen Botanischen Garten gebracht hat. Von dort aus hatte man eine wunderschöne Sicht über die Stadt. Dann sind wir mit der Fähre weiter durch Cook Strait zur Südinsel nach Pinton gefahren.
Heute mussten wir früher Frühstücken, da wir schon sehr früh mit dem Boot in die malerischen Marlborough Sounds gefahren sind. Ziel dieser Fahrt ist die Bucht von Ship Cove. Von dort aus sind wir ca. 5 stunden das schönste Teilstück des Queen Charlotte Tracks bis zur Furneaux Lodge gewandert. Am Nachmittag hat uns das Boot wieder zurück nach Picton gebracht.
Diese zwei Tage konnten wir selber gestalten. Uns wurden demnach Möglichkeiten und Tipps gegeben, die wir an diesen Tagen durchführen konnten. Uns wurde der Abel Tasman National Park mit goldenen Stränden empfohlen. Und da wir nur diese zwei Tage die Möglichkeit hatten, um zum Strand zu fahren, hatten wir beschlossen doch keine Wanderung zu machen sondern uns am Strand auszuruhen.
Heute sind wir über den Nelson Lakes National park an die wilde Westküste gefahren. Unterwegs haben wir dann die berühmten Pancake Rocks besucht und da wir noch Zeit hatten auch den Ort Shantytown.
Über 30 historische Gebäude und eine alte noch in Betrieb befindliche Dampfeisenbahn hatten uns Einblicke in die Zeit des großen Goldrausches der 1860er Jahre gegeben. Danach sind wir weiter nach Hokitika, das Jade und Goldzentrum von Neuseeland gefahren.
Abends sind dann meine Familie und ich an die Tasmanischen See gefahren um ein Spaziergang zu machen.
An Tag 12 sind wir die Westküste entlang über die Gletscherregionen von Franz Josef und Fox nach Queenstown gefahren. Wir alle fanden es sehr interessant und wunderschön.
Da wir wussten, dass es an diesem Tag zum St. Moritz Neuseelands gehen wird, wollten wir unbedingt die Dampferfahrt auf dem Wakatipu-See machen, wo wir anschließend eine Farm besucht hatten.
Nach dem Frühstück haben wir ein Ausflug zum Milford Sound dem 8. Weltwunder gemacht. Die Fahrt hat durch eine seit der letzten Eiszeit unveränderte Gebirgsregionen, dem Fiordland National Park geführt. Von dort ging es dann im Boot durch die Traumhafte Kulisse des Sounds, der von 1200 Meter hohen, fast senkrechten Felswänden umgeben ist.
An diesem Tag sind wir in die Catlins abseits der touristischen Wege gefahren. Auf dem Weg dorthin besuchten wir verschiedene Sehenswürdigkeiten sowie zahlreiche versteckte Wasserfälle und die Surat Bay mit ihren Seelöwen und Robben. Wir fanden es außerdem sehr interessant zu wissen, dass der versteinerte Wald auf ein Alter von ca. 180 Millionen Jahren geschätzt wird.
Von Nugget Point ging es an diesem Morgen nach Dunedin, der Studentenstadt Neuseelands. Darauf folgte eine Fahrt auf die Otago Halbinsel mit einem Besuch von Larnach Castle, dem einzigen Schloss Neuseelands. Ein wenig weiter liegt die Albatros Kolonie, die weltweit als einzige Festlandbrutplatz dieser riesigen Seevögel naher der Zivilisation gehört.
Bei einer geführten Tour, nähe der Albatros Kolonie konnte man aus einer privaten Farm die scheuen Zwerg- und Gelbaugenpinguine aus der Nähe beobachten. An diesem Tag konnte man auch eine naturkundliche Bootsfahrt entlang der Brutkolonie der Köningsalbatrosse durchführen.
Nach dem Frühstück konnten wir eine Radtour auf den Otago rail Trail, einer ehemaligen Bahnstrecke aus alten Goldgräberzeiten machen. Wir sind durch Tunnel und über Viadukte gefahren. Meiner Familie und mir hatte es sehr Spaß gemacht all dies betrachten zu können. Hierbei durften wir selber entscheiden wie lange unsere Radtour gehen sollte. Diese Nacht wurden wir in eine andere Unterkunft untergebracht, dem 1862 erbauten Danseys Pass Coach Inn, weitab der Zivilisation.
Am Morgen sind wir entlang des Waitiki Rivers weiter in das Hochland zum Mt. Cook National Park gefahren. Auf dem Weg dorthin besuchten wir kurz ein Weingut vor dem Ort Kurow. Es ist vor allem für seine exzellenten Weine wie Pinot Noir und Sauvignon Blanc mit einem typischen tropischen fruchtigen Geschmack bekannt, den es nur in der Gegend gibt. Meine Familie fand es sehr interessant einmal dort gewesen zu sein.
Heute gab es wieder viele Möglichkeiten etwas zu unternehmen. Da es das Wetter erlaubt hat, sind wir in den Mt. Cook National Park gefahren, wo es die Möglichkeit gab, Rundflüge über die neuseeländischen Südalpen durchzuführen. Jedoch hätten wir wieder eine Wanderung machen können, aber meine Familie und ich fanden Die Rundflüge interessanter. Am späten Nachmittag sind wir dann in Twizel angekommen.
Da an diesem Tag gutes Wetter war, hatten wir die Möglichkeit wieder den Lake Pukaki zu betrachten, um nochmal eine wunderschöne Aussicht auf Neuseelands höchsten Berg zu genießen. Wir sind dem Kanal, der den türkisblauen See mit dem ebenso malerischen Lake Tekapo verbindet, gefolgt. Bevor die Fahrt weiter nach Christchurch ging, hatten wir unterwegs an einer kleinen Lachsfarm angehalten.
Dieser Tag stand uns zur freien Verfügung und konnten selber entscheiden, wo es denn heute hingehen soll. Wir hatten uns dazu entschieden an diesem Tag zum Air Force Museum of New Zealand zu fahren. Da es unser letzter Abend war, sind wir abends in ein schönes Restaurant essen gegangen. Außerdem sind wir spät abends spazieren gegangen und hatten dabei das Nachtleben in Christchurch erlebt.
Am Morgen konnten wir noch im Hotel frühstücken und danach haben wir unser Auto der Vermietstation zurückgegeben. Von dort aus hat uns ein Shuttle zum Flughafen gefahren.
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