Der große Tag ist angebrochen, Sie starten Ihre Reise ins ferne Südamerika. Heute fliegen Sie nach Santiago de Chile, in die quirlige Hauptstadt Chiles.
Am Flughafen von Santiago de Chile erwartet Sie Ihre Reiseleitung und bringt Sie zum Hotel. Danach startet Ihr Chile-Abenteuer mit einer Erkundungstour durch die historische Innenstadt, in der ehrwürdige Gebäude wie der Präsidentenpalast und der Palacio de la Real Audiencia neben modernen Bürogebäuden ihren Platz haben.
Dann geht es weiter mit einer Fahrt zum Cerro San Cristóbal, einem Hügel mitten in der Stadt, von dem man einen wunderbaren Blick über Santiago hat. Den krönenden Tagesabschluss bildet das Willkommens-Abendessen in einem typisch chilenischen Restaurant. Aber was heißt hier Abschluss: Wer noch Lust hat, unternimmt am späten Abend mit der Reiseleitung einen Bummel durch die umliegende Gegend, um die Kneipen- und Barszene zu erkunden, dabei Live-Musik zu hören und einen guten Pisco Sour zu trinken (optional).
Das Eco Boutique Hotel Bidasoa befindet sich in Santiagos gehobenem Stadtteil Vitacura, unweit einer Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Beim Eintreten in die Empfangshalle lassen Sie die geschäftige Großstadt hinter sich und fühlen sich, umgeben von warmen Farben und stilvollen Pflanzen, augenblicklich wohl. Die geräumigen Zimmer mit modernen, hellen Holzmöbeln sorgen ebenfalls für ein Wohlfühlambiente. Doch fällt es Ihnen schwer, lange im Zimmer zu verweilen, denn der hübsche Hotelgarten und der Swimming Pool laden zum Entspannen nach einem ereignisreichen Tag ein. Im hauseigenen Restaurant können Sie sich mit einer Auswahl an mediterranen Speisen, die vornehmlich aus regionalen Zutaten zubereitet werden, verwöhnen lassen.
Sie besichtigen die Hafenstadt Valparaíso, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und als eine der schönsten Städte der Welt gilt. Das Besondere: Ein Teil der Stadt liegt in einer malerischen Bucht, der andere Teil auf den umliegenden Hügeln.
Und beide Teile sind durch Aufzüge miteinander verbunden. Im unteren Teil der Stadt erkunden Sie das historische Zentrum und unternehmen eine halbstündige Bootstour durch das Hafengebiet. Die beiden Stadtteile sind durch insgesamt 16 Schrägaufzüge verbunden. Die Fahrt ist ein Erlebnis und der Blick auf die Stadt von oben lohnt sich. Am späten Nachmittag sind Sie zurück in Santiago und haben die Möglichkeit, die Stadt noch einmal auf eigene Faust zu erkunden.
Wüste, Mondtal und Geysire: Ihr Panorama für die nächsten Tage. Sie fliegen nach Calama und dann geht es dorthin, wo Sie wirklich hinwollen: in das charmante Wüstendorf San Pedro de Atacama.
Wüstenflair und Brauntöne in allen Schattierungen kombinieren sich hier aufs Vorzüglichste mit netten Cafés, Kneipen, Restaurants und kleinen Geschäften, wo Sie das eine oder andere Kunsthandwerk erwerben können. Vor der Abenddämmerung fahren Sie ins Valle de la Luna, das Mondtal, um den Sonnenuntergang in dieser bizarren mondähnlichen Landschaft mit ihren leuchtenden Farben zu erleben.
Calama befindet sich auf ca. 2.250 m Höhe, San Pedro de Atacama auf 2.400 m. Im Mondtal wird es nachmittags oft sehr windig und kühl. Wir empfehlen Ihnen daher, lange Kleidung mitzunehmen. In den Monaten April bis September kann es zu leichten Programmanpassungen kommen, da die Sonne früher untergeht.
Das La Casa de Don Tomás ist nur wenige Gehminuten vom Zentrum San Pedros mit den zahlreichen Restaurants, Bars und Cafés gelegen. Schlendern Sie nach einem aufregenden Tag durch die Gassen des Ortes und genießen Sie den schönen Blick auf die Spitze des Vulkans Licancabur. Im kleinen Swimmingpool der Anlage können Sie sich an heißen Tagen erfrischen. Die Zimmer sind modern und freundlich eingerichtet. Morgens bietet das Frühstücksbuffet die Möglichkeit zur Stärkung für einen weiteren Tag in der vielfältigen Atacama-Wüste.
Sie spazieren mit einem Lama auf den historischen Wegen der alten Wüstenbewohner und erleben mit allen Sinnen, wie die Likan Antai auf der Suche nach einem Gebiet zum Niederlassen durch das Land zogen.
Das Mittagessen wird Ihnen heute im familiengeführten Restaurant La Granja serviert. Viele der Zutaten stammen aus dem eigenen Anbau im angeschlossenen Garten, den Sie bei einem kurzen Rundgang besichtigen können. Nachmittags geht es zum Salar de Atacama, einer der trockensten Gegenden der Welt. Hier erwarten Sie pinkfarbene Flamingos, die im Salzsee nach Nahrung picken.
Für diesen Tag empfehlen wir leichte, windfeste Kleidung, bequeme Schuhe und Sonnenschutz.
Ein weiteres Highlight: die Geysire von El Tatio. Deren Aktivität ist in den Morgenstunden besonders gut zu erkennen und deshalb heißt es früh aufstehen, denn in mehr als 4.300 Metern Höhe schießen die Fontänen zischend in die Luft.
Gegen Mittag geht es zurück nach San Pedro und am späten Nachmittag schließlich zur Laguna Tebinquinche, einem kleinen Salzsee in der Wüstenlandschaft. Im chilenischen Sommer ziert eine weiße Salzkruste den Rand der Lagune. Die Draufgabe: Eine atemberaubende Aussicht auf den Vulkan Licancabur und die umliegende Wüste. Beobachten Sie beim Spaziergang um die Lagune verschiedenste Vogelarten in ihrer natürlichen Umgebung, mit etwas Glück auch Flamingos. Den krönenden Abschluss Ihrer Zeit in San Pedro bildet der Sonnenuntergang vor der grandiosen Naturkulisse.
Die El-Tatio-Geysire liegen auf 4.300 bis 4.500 m Höhe. Große körperliche Anstrengungen wie schnelles Laufen sowie Alkohol sollten Sie in dieser Höhenlage meiden (auch am Vorabend). Bitte trinken Sie ausreichend Wasser und kleiden Sie sich nach dem Zwiebelprinzip. Morgens ist es auf dieser Höhe sehr kalt.
Es geht weiter in das Nachbarland Bolivien, das zwar etwa dreimal so groß ist wie Deutschland, aber dennoch nur etwa 10,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner zählt.
Gerade im Südwesten Boliviens, den Sie zunächst erkunden, werden Sie die unendlichen Weiten begeistern. Keine Häuser, kein Straßenlärm oder überfüllte Fußgängerzonen. An der chilenisch-bolivianischen Grenze wird erst einmal das Gefährt getauscht, denn das Altiplano – namengebender Pate dieser Reise – ist Allrad-Revier. Und schon kurz nach dem Grenzübergang befinden Sie sich mitten im Nationalpark Reserva Eduardo Avaroa, der vor allem aufgrund der vielen Lagunen, aktiven Vulkane, heißen Quellen und Geysire eine Vielzahl an attraktiven Sehenswürdigkeiten bietet. Erster Stopp im Park ist die Laguna Verde. Bei der Aussicht auf die türkis-grüne Lagune mit dem fast 6.000 Meter hohen Vulkan Licancabur im Hintergrund wird Ihre Kamera mit Sicherheit im Dauereinsatz sein. Lassen Sie noch etwas Platz auf der Speicherkarte, denn auch die Chalviri-Lagune mit den heißen Quellen von Polques, die Geysire Sol de Mañana und die Laguna Colorada, in der über 30.000 Flamingos leben, sind einmalig schöne Fotomotive. Mit einer Fülle an neuen Bildern erreichen Sie Villa Mar, Ihren heutigen Übernachtungsort.
Die Fahrt von der chilenischen Grenze bis nach Uyuni (Tag 7 und 8) erfolgt mit Allradfahrzeugen auf nicht ausgebauten Straßen. Aufgrund der Höhenlage sollten Sie immer etwas Warmes zum Anziehen im Handgepäck haben. Besonders am frühen Morgen und Abend kühlt es sich sehr stark ab.
Das Hotel Jardines de Mallku Cueva liegt, direkt an einer Felswand angebaut, außerhalb des überschaubaren Dorfes Villa Mar. Auch wenn die Unterkunft sehr einfach ist, ist es doch eine der besten Unterkünfte südlich von Uyuni. Dein Zimmer ist rustikal mit warmen Farben eingerichtet und bekommt durch Steinelemente ein besonderes Flair. Von hier aus hast du einen freien Blick auf die Umgebung mit den Bergen in der Ferne. Entspanne dich vor dem Kamin in der Lounge und lasse den Tag noch einmal Revue passieren.
Fotos gesichert und Akkus geladen?
Dann kann es ja weitergehen durch das abwechslungsreiche Land im Herzen von Südamerika.
Heute bestaunen Sie die Höhlenmalereien und Ruinen von Tomás Lakjas, riesige Steinformationen im Valle de Rocas und Italia Perdida (Verlorenes Italien) sowie die Laguna Catal und Laguna Vinto – mit etwas Glück können Sie Vicuñas und Flamingos beobachten, die sich hier erfrischen. Durch die kleinen Ortschaften Alota und Culpina K gelangen Sie schließlich nach Uyuni, wo sich ein Zug nach dem anderen auf dem Eisenbahnfriedhof aufreiht. Gar nicht so einfach, sich für das schönste Foto zu entscheiden, wenn Sie in Ihrem Hotel in Colchani ankommen und den Abend bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen lassen können.
Das Hotel Palacio de Sal am Ostufer des Salzsees Uyuni liegt etwa 25 Kilometer von der Stadt Uyuni entfernt. Das Besondere an diesem Hotel ist, dass es komplett aus Salzziegeln gebaut wurde, und auch bei der Einrichtung spielt Salz eine wichtige Rolle. Die Zimmer sind gemütlich eingerichtet und verfügen über beeindruckende Wüstenarchitektur. Von der Dachterrasse und dem Aufenthaltsraum aus genießt man einen grandiosen Blick auf die Salzwüste. Im Restaurant werden leckere regionale Speisen angeboten.
Am Morgen machen Sie einen Abstecher nach Colchani, um den Handwerkermarkt und eine Salzverarbeitungsanlage zu besuchen. Und schließlich ist es soweit: Inmitten der größten Salzwüste der Welt brechen hin und wieder blubbernde Salzquellen durch die Salzkruste an die Oberfläche.
Der Untergrund der riesigen Salzpfanne ist vulkanischen Ursprungs. Die Fahrt über die aus purem Kochsalz bestehende Piste auf dem schneeweißen und komplett mit einer dicken Salzschicht überzogenen See ist nicht alltäglich. Wie eine Fata Morgana taucht plötzlich eine Insel in der weißen Endlosigkeit auf, dicht bewachsen mit bis zu zehn Meter hohen Kakteen. Mit etwas Glück laufen flinke Viscachas an Ihnen vorbei, die hier auf der Insel leben. Diese Nagetiere, die zur Familie der Chinchillas gehören, kamen ursprünglich nur im Süden Boliviens, im Westen Paraguays und in nördlichen und mittleren Regionen Argentiniens vor. Die Insel Incahuasi ist auch bekannt als Isla del Pescado (Fischinsel). Sie lassen die außerirdisch anmutende Landschaft noch ein Weilchen auf sich wirken, dann kehren Sie zurück in Ihr Hotel.
Je nach Wetterlage bzw. Wasserstand auf dem Uyuni kann die Insel Incahuasi nicht besucht werden. In der Regenzeit von Januar bis März ist der Uyuni-See nur teilweise befahrbar. Die Wasserspiegelungen, die sich in dieser Zeit ergeben, sind jedoch einzigartig und ein beliebtes Fotomotiv.
Sie übernachten in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Am Morgen fliegen wir nach La Paz – auch wenn Sie nicht die Hauptstadt des Landes ist, so ist sie doch das Herz Boliviens. Sie treffen auf einen Schuhputzer, der Ihnen heute seine Nachbarschaft und die Märkte von La Paz zeigen wird.
Mit der Seilbahn geht es zum Hauptfriedhof, wo unsere Tour startet. Mit dem »Lustrabota«, wie die Schuhputzer hier genannt werden, entdecken Sie unter anderem die »Fish Street« und den »Flower Market«. Auf der Eloy Salmón Street, einer Straße voller Geschäfte und Marktstände, werden die neuesten elektronischen Geräte zum Verkauf angeboten. Auf dem »Cholitas Market« dagegen kaufen die »Cholitas«, die indigenen Frauen in Bolivien, ihre typischen Röcke und Decken. Der Rundgang endet am »Hexenmarkt«, wo Sie sich regelrecht verzaubern lassen können. Auf einem weiteren traditionellen Straßenmarkt werden neben farbenprächtigen Webereien und Handwerksprodukten auch Kräuter und Elixiere für traditionelle indigene Opferzeremonien angeboten. Nach dem Mittagessen fahren wir ins Valle de la Luna (Mondtal) im Süden der Stadt. Seine bizarren Erosionsformationen bieten schöne Fotomotive, lassen Sie sich diese nicht entgehen. Das Landschaftsbild ist hier allein durch Wüste und Kakteen geprägt. Im Hintergrund erkennen Sie eine Felsnadel, die im Volksmund Muela del Diablo (Backenzahn des Teufels) genannt wird.
Die Schuhputzer von La Paz haben mit vielen sozialen Schwierigkeiten zu kämpfen und werden von der Gesellschaft ausgeschlossen. Teilweise können sie dadurch auch etwas schüchtern wirken. Die Schuhputzer sprechen nur Spanisch. Ihre Reiseleitung in Bolivien wird für Sie gerne Ihre Fragen übersetzen. Zudem wird Ihnen das heutige Mittagessen im Restaurant des Projekts serviert. Mit der Teilnahme an dem Stadtrundgang und dem Besuch heute leisten Sie in jedem Fall einen Beitrag zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen.
Bitte packen Sie heute für die nächsten zwei Tage (Übernachtung auf der Sonneninsel) eine kleine Tasche oder einen Rucksack. Ihr Hauptgepäck bleibt über Nacht im Bus in Copacabana. Nehmen Sie nur die Dinge mit auf die Sonneninsel, die Sie für die Tage benötigen.
Das La Casona Hotel Boutique liegt im Herzen von La Paz in unmittelbarer Nähe der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und einiger Restaurants. Sie übernachten in gemütlichen, klimatisierten Zimmern. Im hoteleigenen Restaurant werden mediterrane und regionale Gerichte serviert. Das im Kolonialstil gebaute Hotel besitzt einen Innenhof und eine Dachterrasse, von der Sie einen schönen Blick auf die Stadt haben.
Heute fahren Sie zur Halbinsel Copacabana im Titicaca-See. Unterwegs bieten sich immer wieder weite Ausblicke auf den größten Süßwassersee Südamerikas mit der Cordillera Real im Hintergrund, bis zwischen braunen Felshügeln das berühmteste Pilgerziel der indigen-katholischen Kultur der Anden erreicht ist.
Hier besichtigen wir die Kirche, in der sich die »dunkle Jungfrau« befindet, wegen der dieser kleine Ort so bekannt ist. Per Motorboot geht es von hier weiter zur sagenumwobenen Sonneninsel, auf der heute ca. 2000 Menschen leben. Sie hieß ursprünglich Titicachi und war ein heiliger Ort der Inka. Der Legende zufolge soll Viracocha die Insel auserkoren haben, um hier die Sonne, Mond und die Menschen zu erschaffen. Von der Bootsanlegestelle wandern Sie zum Ruinenkomplex Pilko Kaina. Der zweistöckige Palast diente dem herrschenden Inka als Rückzugsort. Von hier aus geht es weiter zu Ihrer heutigen Unterkunft.
Der Besuch der Sonneninsel ist mit einer ca. eineinhalbstündigen Wanderung verbunden. Zunächst steht Ihnen in der ersten halben Stunde ein Aufstieg bevor, danach gehen Sie auf flachem Terrain. Das Laufen fällt in der Höhenlage sehr viel schwerer. Viele Gäste empfinden den Aufstieg daher als sehr anstrengend. Nehmen Sie sich Zeit und trinken Sie viel.
Die Ecolodge La Estancia liegt auf der Sonneninsel mitten im Titicaca-See. Vom Ufer ist sie durch einen etwa 90-minütigen Fußmarsch zu erreichen. Sie übernachten in einfachen Bungalows mit großzügigen, gemütlich eingerichteten Zimmern, von denen Sie einen wunderschönen Blick auf den Titicaca-See und die Berge im Hintergrund haben. Beim Bau der Lodge wurde die Andenarchitektur erhalten und mit modernem Komfort kombiniert. Die Lodge verfügt über ein Restaurant und eine Bar. Allen, die früh aufstehen, empfehlen wir, sich den beeindruckenden Sonnenaufgang über den schneebedeckten Anden nicht entgehen zu lassen.
Nach dem Frühstück besuchen Sie lokale Weberinnen, die Ihnen ihre traditionelle Kleidung, Werkzeuge und Materialien zeigen. Die Handwerkerinnen sind außerordentlich begabt.
Dies kommt ihnen im kühlen Andenklima sehr zugute, denn es ist nicht unüblich, dass die Frauen bis zu sechs Lagen gewebter Röcke tragen, um sich vor der Kälte zu schützen. Sie teilen mit Ihnen ihr Wissen zur Herstellung der ortstypischen Stoffe und dem Webprozess. Am Nachmittag besuchen Sie Doña Asunta und Don Jesús, die nur einen kurzen Fußweg von der Ecolodge entfernt wohnen. Ihr kleines Steinhaus ist eines der ältesten der Insel, und die beiden freuen sich schon, von ihrem Leben auf der Insel zu berichten.
Am Morgen machen Sie sich per Motorboot auf den Weg zur kleinen Mondinsel. Die Schöpfergottheit Viracocha gab hier der Legende nach dem Mond den Befehl, in den Himmel zu steigen.
Die beinahe kahle Mondinsel hieß früher Coati, und auf ihr befindet sich der Mondtempel bzw. Iñak-Uyu-Palast, den Sie besichtigen. Per Boot geht es zurück nach Copacabana und anschließend weiter ins Nachbarland Peru, nach Puno. Ab ins Motorboot wieder, um die schwimmenden Schilfinseln der Uros zu erkunden! Hier vertrittst du dir etwas die Füße auf dem schwankenden Boden, begrüßt die Inselbewohnerinnen und -bewohner und bewunderst deren kunstvoll gebaute Schilfhütten. Sie erfahren mehr über den Alltag des indigenen Volkes und wie sie unermüdlich immer wieder neue Unterkünfte aus Schilf bauen. Nach so vielen beeindruckenden Bildern in den letzten Tagen sollten Sie sich abends auch das Letzte nicht entgehen lassen: den Sonnenuntergang mit Blick auf den Titicaca-See.
Mit Ihrem Besuch der Bewohnerinnen und Bewohner der Mondinsel leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeberinnen und Gastgeber sich ein kleines zusätzliches Einkommen erwirtschaften.
Die Sonesta Posadas del Inca Puno liegt direkt am majestätischen Titicaca-See. Aus allen Zimmern, die geschmackvoll im andinen Stil eingerichtet sind, genießen Sie den wunderschönen Blick über das eindrucksvolle Gewässer. Spektakulär sind auch die Sonnenuntergänge mit Berg- und Seekulisse, die Sie auch von Restaurant und Terrasse bewundern können. Auf der Wiese begegnen Sie mit Sicherheit der netten Lama-Familie und den fröhlich herumsausenden Meerschweinchen.
Die ganztägige Fahrt nach Cuzco führt Sie von der Stadt am Ufer des größten Süßwassersees Südamerikas hinauf durch die seichten Ebenen des peruanischen Altiplano, vorbei an verträumten Dörfern, bis zum höchsten Pass, La Raya.
Hier bieten sich Ihnen traumhafte Ausblicke. Durch das fruchtbare Tal des Flusses Vilcanota erreichen Sie dann Raqchi, wo Sie einen Tempel besuchen, den die Inka ihrem Schöpfergott Viracocha widmeten. Von hier aus dominieren auf der Weiterfahrt nun die prächtigen Berge der Anden, durch die sich der Río Urubamba schlängelt. In Andahuaylillas besichtigen Sie die Kolonialkirche, die wegen ihres reichen Innendekors die »Sixtinische Kapelle Amerikas« genannt wird. Am Abend kommen Sie im wunderschönen Cuzco an und können in Ihrer Unterkunft entspannen.
Bitte beachten Sie, dass Peru Rail für die Fahrt zum Machu Picchu (Tage 15 und 16) ein maximales Gepäckgewicht von 5 Kilogramm pro Person vorschreibt. Bitte lassen Sie daher Ihren Koffer im Hotel in Cuzco und nehmen nur mit, was Sie für die zwei bzw. drei Tage benötigen. Ihr Koffer wird sicher verwahrt und anschließend zu Ihnen nach Cuzco gebracht.
Das Sonesta Cuzco befindet sich in ausgezeichneter Lage, nur 10 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Alle Zimmer verfügen über einen schönen Stadt- oder Bergblick. Die Zimmer sind modern eingerichtet und bieten ein eigenes Badezimmer mit Badewanne. Des Weiteren können Sie sich auf ein gutes Restaurant freuen, in dem Sie peruanische und internationale Küche kosten können. Eine kleine Bar lädt zum Verweilen ein und begrüßt Sie mit regionalen Getränken.
Heute erreichen Sie einen weiteren Höhepunkt Ihrer Reise. Sie machen sich auf den Weg nach Ollantaytambo und fahren von dort aus mit dem Andenzug etwa anderthalb Stunden nach Aguas Calientes.
Ein Bus bringt Sie in ca. 30 Minuten die Serpentinenstraße hinauf zur sagenumwobenen Inkastadt Machu Picchu, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Endlich da! Der Blick auf Machu Picchu, die Bergzüge der Anden und den etwa 700 Meter tiefer gelegenen Río Urubamba ist sagenhaft. Sie besichtigen bei einem Rundgang die unzähligen Tempel, Paläste, Brunnen und Terrassen der faszinierenden Stadt und werden mit Sicherheit feststellen, dass es in Wirklichkeit noch schöner und geheimnisvoller ist als auf Fotos und in Filmen. Der Bus bringt Sie – selig vor Glück – am Nachmittag ins Tal zurück.
Um Machu Picchu, das einzigartige Erbe der Inka, zu schützen und zu erhalten, sind in der Anlage feste Besucherrouten ausgeschrieben, von denen nicht abgewichen werden darf. An diesen beiden Tagen lernen Sie die ausführlichste dieser Routen kennen, welche die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie den Sonnentempel, das astrologische Observatorium, den Tempel des Kondors und den Heiligen Felsen umfasst. Bitte beachten Sie, dass das Sonnentor Inti Punku aktuell nicht besucht werden kann.
Das Hotel El Mapi liegt im Zentrum von Aguas Calientes, dem kleinen Dorf am Fuße des Machu-Picchu-Berges. Das Hotel verbindet modernes Design mit klassischer Architektur. Die gemütlichen Zimmer haben große Fensterfronten, einige davon mit Blick auf den Berg. Genießen Sie die Atmosphäre an der Bar oder in der Cafeteria.
Und weil Ihre Zeit in Machu Picchu gestern so schnell vorbeiging, dürfen Sie heute noch einmal hoch. Am frühen Morgen, wenn die Inkastadt Machu Picchu oft im Nebel liegt und die meisten Touristen noch im Zug aus Cuzco sitzen, haben Sie die außergewöhnliche Möglichkeit, mit dem Bus wieder hinaufzufahren.
Sie erkunden die Tempel und Anlagen der Route, die Sie am gestrigen Tag am meisten fasziniert haben oder die Sie vielleicht noch nicht gesehen haben, noch einmal genauer. Dann nehmen Sie schweren Herzens Abschied, bevor der Bus Sie das kurze Stück ins Tal zurückbringt. Gegen Mittag treten Sie die Rückreise mit dem Zug und dem Bus nach Cuzco an. Doch nicht ohne einen Stopp im Heiligen Tal einzulegen. Die Salzterrassen von Maras laden zu einer Erkundungstour ein.
Willkommen zurück in der zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannten ehemaligen Hauptstadt der Inka. In Quechua, der Sprache der Inkas, bedeutet Cuzco »Nabel der Welt«.
Am Vormittag erkunden Sie zu Fuß die historische Stadt, in der sich indigener und kolonialer Baustil mischen. Sie sehen unter anderem das Künstlerviertel San Blas mit seinen vielen kleinen Gassen und den berühmten Stein mit den zwölf Ecken in einer Mauer des ehemaligen Palastes des Herrschers Inca Roca. Auch die riesigen, präzise behauenen Steine des Sonnentempels Coricancha halten ohne Mörtel zusammen und zeugen von der beeindruckenden Baukunst der Inka. Am Nachmittag werden Sie dann zum Flughafen gebracht und fliegen über die Anden nach Lima. Aber Ihre Reise ist zum Glück noch nicht ganz vorbei. Morgen haben Sie noch etwas Zeit, um die Hauptstadt Perus zu besichtigen.
Das Hotel José Antonio Lima liegt in Miraflores, einem Stadtteil Limas mit vielen Grünanlagen, Restaurants und Bars, und nicht weit vom Meer und dem regionalen Markt entfernt. Es hat modern eingerichtete, großzügige Zimmer mit Klimaanlage, und im Restaurant werden peruanische Spezialitäten serviert.
Auf einer Erkundungstour durch die »Stadt der Könige« sehen Sie unter anderem die Plaza Mayor, die von der mächtigen Kathedrale sowie dem Erzbischofs- und dem Regierungspalast eingefasst wird, und das Kloster San Francisco.
Anschließend werden Sie zum Flughafen von Lima chauffiert. Nachdem Sie sich ein letztes Mal umgedreht haben und sich sicher sind, dass Sie wiederkommen werden, treten Sie den Rückflug an.
Nach der Landung reisen Sie individuell weiter in Ihren Heimatort. Lassen Sie die Reise zu Hause in Ruhe Revue passieren. Sie werden lange von den unvergleichlichen Erinnerungen zehren.
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