Eine blaue Stadt, eine rosa Stadt, eine goldene Stadt. Zur Abwechslung das Rote Fort der Maharadschas und sehr viel Weiß im Venedig des Ostens. Dazu die silberne Nacht im Wüstencamp der mondscheinhellen Thar und das schönste Bauwerk der Menschheit, nach dem diese Reise benannt ist: das Taj Mahal, Zeugnis einer unvergänglichen Liebe. Die mit Edelsteinen besetzte Vergangenheit ist dir sicher. Nur die Tiger im Ranthambore-Nationalpark wollen und wollen mal nicht.
Heute fliegen Sie zu Ihren Abenteuern nach Indien! Gegen Mitternacht landen Sie auf dem Flughafen von Delhi und werden von Ihrer Reiseleitung zu Ihrer Unterkunft gebracht.
Das Vivanta Hotel New Delhi liegt in dem quirligen und aufstrebenden Vorort Dwarka, nur wenige Kilometer außerhalb der Metropole. Die Zimmer sind modern eingerichteten, große Fenster sorgen für eine helle und luftige Atmosphäre. Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit im Spa-und Wellnesscenter oder kühlen Sie sich im Außenpool ab. Danach verwöhnen Sie die beiden hauseigenen Restaurants mit regionalen indischen Speisen und italienischer Küche.
Nach einem entspannten Frühstück gehen Sie auf Erkundungstour durch die wuselige Hauptstadt. Bestaunen Sie das farbenfrohe Durcheinander auf dem Weg ins alte Delhi. Hier besichtigen Sie unter anderem die Mahatma-Gandhi-Gedenkstätte Raj Ghat und den Basar Chandni Chowk. Neben allerhand Nippes können Sie hier frische Früchte oder indische Leckereien kosten. Auch Indiens größte Moschee, die Jama Masjid, mit Platz für bis zu 25.000 Gläubige ist nicht weit. Zwischendurch steigen Sie vom Bus in die Rikscha um und besuchen den Sikh-Tempel Gurudwara Bangla Sahib mit seiner goldenen Kuppel. Hier werden jeden Tag kostenlos Essen an tausende Menschen verteilt. Unterwegs durch die Stadt sehen Sie unter anderem das India Gate, dessen Vorbild der Arc de Triomphe in Paris ist, sowie das Parlamentsgebäude. Alt und Neu, hinduistisch und muslimisch, laut und leise: eine Stadt voller Kontraste. Am frühen Abend kehren Sie in Ihre Unterkunft zurück.
Nach dem Trubel der Großstadt geht es heute Vormittag beim Besuch der Sanshil Foundation for Welfare beschaulicher zu. Die gemeinnützige Organisation hilft Menschen auf der untersten sozialen Stufe, Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu finden, und engagiert sich für den Umweltschutz. Bei einem Rundgang erhalten Sie Einblicke in die tägliche Arbeit der Frauen und Mädchen, die hier meist zu Schneiderinnen ausgebildet werden. Danach geht es weiter in die rosarote Stadt. So wird Jaipur wegen der Farbe der Häuser und Paläste genannt. In der Stadt lebt die Vergangenheit der einstigen Rajputen-Herrscher wieder auf. Sobald Sie in Jaipur angekommen sind, beziehen Sie Ihr zentral gelegenes Hotel. Am Abend sind Sie bei einer indischen Familie eingeladen und erfahren beim traditionellen Abendessen Interessantes über deren Alltag.
Nur etwa 500 Meter von der Altstadt entfernt. Das Alsisar Haveli Hotel verzaubert Sie schon im Eingangsbereich mit wunderschönen Mosaiken und kunstvoll bemalten Rundbögen. Hier ein leise plätschernder Springbrunnen, dort ein samtbezogenes Kanapee und hoch oben über diesem Ambiente schwebt ein funkelnder Kronleuchter. Erkunden Sie die vielen Rückzugsorte der Anlage wie gemütliche Wohnbereiche im Stil der Rajputen, einen Lesesaal sowie eine kunstvoll gestaltete Gartenanlage. Ein Außenpool, das Restaurant und das Spa-Angebot runden einen ereignisreichen Tag ab, bevor Sie sich in Ihre individuell mit teilweise antiken Möbeln eingerichtete Gemächer zurückziehen.
Per Jeep erklimmen Sie in der alten Hauptstadt, die auf einem Felsen thronende Festung von Amber. Um 1600 erbaut, gehört sie heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie besichtigen den mächtigen Palast mit seinen Schutzwällen und zahlreichen Toren. Im Sheesh Mahal hängen so viele Spiegel, dass eine einzige Lampe den ganzen Saal beleuchtet. Anschließend werden Sie, zurück in Jaipur, den berühmten Hawa Mahal, den Palast der Winde, bestaunen. Dieses architektonisch ausgefallene Bauwerk der ehemaligen Rajputen-Fürsten ist für seine auf fünf Etagen verteilten 953 kunstvoll verzierten Nischen und Fenster berühmt. Aus diesen konnten die Haremsdamen einen Blick auf die Festumzüge werfen, ohne selbst gesehen zu werden. Der nun folgende prächtige Stadtpalast zeugt mit vielen kunstvollen Elementen vom Überfluss vergangener Zeiten. Wäre es jetzt Nacht, dann gäbe es im historischen Observatorium Jantar Mantar ein hochinteressantes Schattenspiel der Gestirne. Aber auch bei Tage sind die 18 astronomischen Instrumente faszinierend. Im Anschluss lernen Sie die Stadt noch einmal auf eine andere Art kennen: Die Pink City Rickshaw Company unterstützt Frauen aus sozial benachteiligten Familien in der sonst von Männern dominierten Berufsgruppe, indem sie sie als Tuk-Tuk-Fahrerinnen ausbilden. 200 Frauen können auf diese Weise mit ihren Einkünften die Lebensqualität ihrer Familien verbessern. Nebenbei sei erwähnt, dass es sich bei den Tuk-Tuks um umweltschonend betriebene E-Fahrzeuge handelt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf der dreiviertelstündigen Tuk-Tuk-Fahrt durch die Straßen und Gassen der Stadt.
Es geht in die uralte Handelsstadt Bikaner, deren historische Gebäude aus gelbem und rotem Sandstein errichtet wurden. Mit ca. 650.000 Einwohnerinnen und Einwohnern präsentiert sich Bikaner heute mit einem vorzeigbaren städtebaulichen Erbe, angelegt von einem Nachfahren des Gründers von Jodhpur, das Sie später auf Ihrer Reise noch besuchen werden. Nach der Ankunft in Bikaner stürzen Sie sich ins das wuselige Treiben dieser Stadt. Zu Fuß erkunden Sie wie die Einheimischen die schmalen und bunten Gassen. Vorbei an Marktständen, Händlerinnen und Händlern, kleine Tempeln, prächtigen Havelis und der einen oder anderen Kuh, die gerne mal den Weg versperrt. Wundern Sie sich nicht über das allgegenwärtige Hupen. Es ist viel mehr als nur ein Kommunikationsmittel im Verkehr und dient unter anderem auch dem Zeitvertreib oder als Ausdrucksmittel über den aktuellen Gefühlszustand. Das Hupen ist so präsent, dass es kaum noch von Locals wahrgenommen wird. Am frühen Abend können Sie durch die Altstadt mit ihren zahlreichen Havelis schlendern.
Einst Wohnsitz des letzten Maharadschas, heute Nacht Ihr Zuhause. Das Narendra Bhawan Hotel liegt in Bikaner und verzaubert bereits mit der verzierten roten Sandsteinfassade. Innen übernehmen ein wunderschönes Mobiliar, kunstvolle Fliesen und märchenhafte Lichtspielereien diese Aufgabe. Die Zimmer sind modern und in warmen Farben gestaltet. Neben Köstlichkeiten aus der eigenen Bäckerei und königlichen Speisen aus dem Restaurant bieten auch ein Spa-Bereich und der Infinity-Pool unter Palmen auf der Dachterrasse Möglichkeiten zur Selbstverwöhnung.
Nach dem Frühstück besuchen Sie das Junagarh-Fort, eine der am besten erhaltenden Festungen der Gegend mit üppig dekorierten Innenräumen. Erbaut im Jahre 1588, ist sie eine der wenigen Festungen, die nicht auf einem Hügel, sondern in die Wüste gebaut wurden. Später erreichen Sie Jaisalmer. Mitten in der Thar-Wüste, umgeben von einer gewaltigen Mauer, scheint die Stadt direkt tausendundeiner Nacht entsprungen zu sein. Am Abend brechen Sie zum Tempel Vyas ki Chhatri auf. Hier haben Sie bei Sonnenuntergang einen großartigen Blick auf die Altstadt.
Das Palasthotel Mandir Palace liegt im Zentrum der »Goldenen Stadt« Jaisalmer im Herzen der Wüste Thar und wurde vor über 200 Jahren für die königliche Familie erbaut. Wohin der Blick auch fällt, überall sind aufwendige und detailreiche Steinarbeiten zu sehen. Sie schlafen in einem der 28 Zimmer, die den Charme vergangener Zeiten versprühen und gleichzeitig viel Komfort bieten. Neben einem Pool verfügt das Hotel über zwei eigene Restaurants, eines davon befindet sich auf der Dachterrasse mit Blick auf das Jaisalmer Fort.
Heute tauchen Sie ein in die Wüstenstadt Jaisalmer. Sie besichtigen die 1156 erbaute, immer noch bewohnte Festung. Sie ist komplett aus gelbem Sandstein errichtet und ragt etwa 100 Meter über die Stadt. Innerhalb ihrer Mauern befinden sich unter anderem der berühmte Palast Raj Mahal, der Lakshminath- und der Jain-Tempel, die Sie bei deinem Spaziergang durch die schmalen Gassen sehen. Anschließend besuchen Sie jahrhundertealte, teilweise noch bewohnte Havelis, die Häuser wohlhabender Kaufleute. Allein der Bau des Patwon-Ki-Havelis dauerte 50 Jahre. Am Nachmittag können Sie die Stadt dann auf eigene Faust erkunden oder sich in Ihrer Unterkunft entspannen.
Die Thar-Wüste erstreckt sich über mehr als 200.000 Quadratkilometer – ungefähr zehn Prozent der Fläche Indiens. Von Jaisalmer am westlichen Wüstenrand geht es tiefer hinein in das Sandmeer. Unterwegs steigen Sie in einen Geländewagen um, der Sie zu Ihrer Unterkunft bringt. Zwischen Sanddünen und Grasland erblicken Sie vielleicht nomadische Hirtenfamilien. Den Abend können Sie beim Dinner, einer Tanzshow und einen hoffentlich wolkenlosen Himmel mit klarem Sternendach über dem Sandmeer genießen.
Das Dhora Desert Resort & Spa befindet sich am Hang einer Sanddüne und ist von der nahezu unberührten Natur der Wüste Thar umgeben. Genießen Sie die einzigartige Magie der Wüstenlandschaft in einem der insgesamt zwölf Luxuszelte. Die großzügig gestalteten Zelte sind geschmackvoll eingerichtet und verfügen über eine private Terrasse und große Betten. Darüber hinaus gehören eine En-Suite- und Open-Air-Dusche sowie ein WC zur Zelt-Ausstattung. Nutzen Sie die Gelegenheit für eine Wellnessanwendung im hauseigenen Spa oder springen Sie zur Abkühlung in den Pool. Mit etwas Glück haben Sie am Abend einen fantastischen Blick auf den prachtvollen Sternenhimmel.
Heute fahren Sie weiter nach Jodhpur am östlichen Rand der Thar-Wüste. Auf einem Sandsteinhügel thronend wacht hier das mächtige Mehrangarh-Fort. Auf einem schmalen Pfad folgen Sie dem Weg der Soldaten, die einst Mühe hatten, die angreifenden Elefanten in Schach zu halten. Oben bietet sich Ihnen ein Blick über Jodhpur mit seinen blau angemalten Häusern. Sie besichtigen Jaswant Thada, einen säulenreichen Marmorbau mit Aussicht auf das Fort. Anschließend fahren Sie weiter nach Rohet und erreichen am Abend Ihre Unterkunft.
Eine Oase der Ruhe erwartet Sie am Ortsrand von Rohet. Schon von Weitem begrüßt das Hotel Rohet Garh seine Gäste mit einem wunderschönen freskenverzierten Eingangstor und vor Ort dann das herzliche Team. Nachdem Sie Ihr geräumiges Zimmer bezogen haben, wartet eine üppige Gartenlandschaft mit vielen schattigen Plätzchen darauf, von Ihnen erkundet zu werden. Oder Sie genießen einfach vom Sonnendeck den Blick auf den Seerosenteich.
Heute erwartet Sie eine spannende Begegnung mit den Bishnoi, einer Religionsgemeinschaft, die seit mehr als 500 Jahren in der Wüste Thar lebt. Bishnoi bedeutet »neunundzwanzig« und bezieht sich auf die 29 spirituellen und ökologischen Gebote, nach denen diese Gemeinschaft lebt. Weiter geht es nach Ranakpur, wo Sie die Jain-Tempel besuchen. Der Tempelkomplex mit seinen zauberhaften Marmorskulpturen liegt in einem Tal des bewaldeten Aravalli-Gebirges. Die Tempel beeindrucken durch ihre grandiose Architektur, wunderschöne Dekorationen und 1.444 Säulen. Abends genießen Sie das Dinner im Hotel.
Das weitläufige, verwinkelte Palasthotel Deogarh Mahal im südlichen Teil Rajasthans empfängt Sie mit indischer Herzlichkeit und beindruckender Architektur aus der Mewar-Aristokratie. Die gemütlichen Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet, den freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist anzumerken, wie gern sie hier arbeiten. Von der Dachterrasse haben Sie eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Berge und Seen, zum Entspannen laden Swimming- und Whirlpool ein. Den lebhaften Basar in Deogarh erreichen Sie in wenigen Minuten zu Fuß.
Das Sprichwort »Morgenstund hat Gold im Mund« gilt auch in Indien: Daher hilft Ihnen eine Lehrerin oder ein Lehrer, sich während einer Yoga-Kennenlernstunde von eventuellen Sorgen zu befreien und eine gewisse Gelassenheit zu erlangen. Wenn Sie sich aus Ihrem Lotossitz gelöst haben, besuchen Sie einen lokalen Markt, bevor Sie die Umgebung von Deogarh erkunden. Um die Entfernungen in den ländlichen Gegenden Rajasthans zurückzulegen, steigen viele Inderinnen und Inder in den Zug. Genauso machen Sie es auch auf dem Weg von Kamlighat nach Phulad. Im Anschluss brechen Sie auf nach Udaipur am Pichhola-See. Eine besondere Tanzveranstaltung erwartet Sie am Abend im Bagore-ki-Haveli.
Das Boutiquehotel Manuscript Jhilwara Haveli befindet sich im Zentrum von Udaipur und grenzt an den prachtvollen Stadtpalast. Auf insgesamt 30 Zimmer werden historische Pracht mit modernem Komfort vereint, denn das Hotel ist nicht nur eine Unterkunft – es ist ein Stück Geschichte. Einst als traditionelles Herrenhaus erbaut, wurde es liebevoll restauriert, um seine ursprüngliche Pracht zu bewahren. Von kunstvollen Schnitzereien über filigrane Fassadendetails bis hin zu antiken Dekorelementen erzählt jede Ecke dieses Hauses Geschichten aus der reichen Kultur und Tradition Rajasthans. Sie schlafen in großzügigen und komfortablen Zimmern. Ein wunderschöner Innenhof und die Dachterrasse, die einen tollen Blick über die Altstadt bietet, laden zum Verweilen ein.
Für eine gemütliche Erkundung des Altstadt-Labyrinths steigen Sie heute auf den Drahtesel. Am frühen Morgen geht es am Jagdish-Tempel los zum Pichhola-See. Unterwegs besichtigen Sie eine Töpferei. Auf dem Fahrrad sind Sie dann mittendrin statt nur dabei. Seit 1570 wird die Stadt vom größten Stadtpalast in Rajasthan dominiert. Auch der 1652 erbaute Jagdish-Tempel wird Sie beeindrucken, denn er ist mit zahlreichen Vishnu-Darstellungen verziert. Im Anschluss unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Pichhola-See.
Heute geht es zum Ranthambore-Nationalpark. Unterwegs stärken Sie sich bei einem gemeinsamen Picknick. Später erreichen Sie den Park am östlichen Rand des Aravalli-Gebirges, der für seine Königstiger bekannt ist. Über 270 Tierarten wurden im Park gezählt, darunter Leoparden, Krokodile, Schakale, Axishirsche und zahlreiche Vogelarten. Am nächsten Tag werden Sie einige davon beobachten können. Vorher erwartet Sie noch ein Abendessen in einem gemütlichen Bauernhaus.
Vom Ranthambore Regency fahren Sie nur wenige Minuten bis zum Eingangstor des legendären Ranthambore-Nationalparks. Begrüßt werden Sie vom freundlichen Team des inhabergeführten Hotels. In dem wunderschön angelegten Garten mit vielen liebevollen Details, lädt ein Pool zur Erholung und Abkühlung ein. Im hauseigenen Restaurant werden regionale Spezialitäten sowie chinesische und internationale Gerichte frisch für Sie zubereitet. Danach sinken Sie glücklich auf die gemütlichen Kissen in Ihrem komfortabel eingerichteten Zimmer.
Der Sonnenaufgang verleiht der Landschaft mit ihren Seen und verfallenen Palästen eine malerische Atmosphäre. Perfekt für Ihre erste Tour im Ranthambore-Nationalpark. Auf einer ausgedehnten Safari mit Geländewagen können Sie mit etwas Glück sogar Tiger beobachten. Regierung und Bevölkerung der Region sind bemüht, die Population der Tiere wieder zu erhöhen. Am Nachmittag haben Sie noch die Chance, den König des Dschungels zu fotografieren.
Heute geht es mit dem Zug von Sawai Madhopur nach Bharatpur. Keine Sorge, es muss niemand auf dem Dach sitzen. Genießen Sie den Blick auf die vorüberziehende Landschaft oder führen Sie interessante Gespräche mit einheimischen Mitreisenden. In Bharatpur fahren Sie mit dem Bus weiter nach Fatehpur Sikri, in die ehemalige Hauptstadt des Moguls Akbar, die ebenfalls auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht. Einst als Hauptstadt geplant, ging schon bald das Wasser zur Neige und die Stadt musste aufgegeben werden. Sie können aber immer noch die Sandsteinpaläste mit ihren feingemeißelten Marmorfenstern sowie das orientalisch verzierte Herrschaftsgebäude mit persischen Kuppeln und verblichenen goldenen Wandmalereien besichtigen. Am Nachmittag treffen Sie in Agra ein. Sie besuchen das Itimad-ud-Daula-Mausoleum bekannt als Baby Taj Mahal. Das vergleichsweise kleine, kostbar ausgestattete Grabmal gilt als Vorläufer des Taj Mahal und wurde von der einflussreichsten Frau in der Geschichte der Moguln erdacht.
Das Tajview Hotel ist eine der wenigen Unterkünfte in Agra, wo Sie bei guter Sicht von der Dachterrasse das Taj Mahal bewundern können. Die geräumigen Zimmer mit Marmorböden sind elegant wie charmant, das Team hilfsbereit und herzlich. Entspannen Sie im Außenpool, mit einem Spaziergang in dem großen, gut gepflegten Garten oder lassen Sie sich in dieser einzigartigen Atmosphäre mit indischen und internationalen Gerichten verwöhnen.
Bei Sonnenaufgang ist es so weit: Im Elektrofahrzeug geht es zum Höhepunkt deiner Indienreise. Der Taj Mahal ist all das, was Sie bereits darüber gehört, gesehen und gelesen haben, und noch viel mehr. Sie machen sich selbst ein Bild vom berühmten Grabmal und Wahrzeichen Indiens. Nur rund zwei Kilometer weiter erwartet Sie ein weiterer Höhepunkt: das ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Rote Fort von Agra. Die 1570 in Form eines Halbmondes erbaute majestätische Anlage war über Generationen hinweg Sitz und Machtzentrum des Mogulreiches. Am späten Nachmittag fahren Sie zum Garten von Mehtab Bagh. Von hier aus haben Sie beim Sonnenuntergang einen fantastischen Blick auf das Taj Mahal am gegenüberliegenden Ufer des Yamuna-Flusses.
In jedem Ende liegt ein neuer Anfang: Sie lassen Agra hinter sich und fahren nach Mathura, in den Geburtsort Krishnas. In der ebenfalls am Yamuna gelegenen Stadt erblickte Krishna Überlieferungen zufolge im Janmabhumi-Tempel das Licht der Welt. Aufgrund der Geschichte seiner Kindheit ist die Stadt ein wichtiger hinduistischer Wallfahrtsort. Am Nachmittag fahren Sie zurück zum Ausgangspunkt Ihrer Reise. In Delhi angekommen, bietet Ihnen Ihr Hotel Gelegenheit, sich frisch zu machen für das Abschiedsessen. Anschließend werden Sie dann zum Flughafen von Delhi gefahren.
In der Nacht treten Sie den Rückflug von Delhi an. Nach der Landung reisen Sie weiter in Ihren Heimatort.
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