Abrisskante

Erleben Sie die Faszination des Cape Cross Naturschutzgebiets – einzigartige Schönheit der Natur

Besonderheiten des Naturschutzgebiets

Cape Cross – oder zu deutsch Kreuzkap – ist ein einzigartiges Naturwunder. Das Naturschutzgebiet liegt am Atlantik, an der Skelettküste in Namibia. Es ist bekannt für seine Kolonie von südafrikanischen Seebären und seine große Vielfalt an Meeresvögeln.

Der Name Kreuzkap geht zurück auf den Portugiesen Diogo Cão, der am 8. April 1484 wohl als erster Europäer diesen Punkt der afrikanischen Küste erreichte und ihn mit einem Kreuz als portugiesischen Besitz markierte. In der Kolonialzeit Namibias wurde das portugiesische Kreuz 1893 entfernt und kam in ein Berliner Museum. Es wurde ersetzt durch ein Kreuz, das mit deutscher Inschrift den Anspruch auf die Kolonie erhob. Inzwischen steht ein zweites originalgetreues Kreuz an Ort und Stelle.

Cape Cross ist seit 1968 offiziell ein Naturschutzgebiet. Es befindet sich in der Nähe des Oranjekustes und ist Teil der Skelettküste-Reservate. Die Gegend um Cape Cross ist sehr abgelegen und es gibt nur wenige Menschen, die hier leben. Die meisten Menschen, die hierherkommen, tun dies meist, um die große Anzahl an südafrikanischen Seebären zu sehen, die hier leben. Aufgrund des nährstoffreichen Wassers, das keiner kalten Meeresströmung (Benguelastrom) ausgesetzt ist, ziehen die Seebären in Scharen zur Nahrungsaufnahme an die Küste des Naturschutzgebiets. Hier tummeln sich bis zu 250.000 Seebären je nach Jahreszeit – eine beeindruckende Anzahl!

Auch die restiliche Tierwelt rund um das Gebiet ist beeindruckend. Mit etwas Glück kann man Schakale und braune Hyänen beobachten, wie sie nach gestorbenen Robben suchen. Wer den Besuch abbrechen möchte, kann dies in einer Lodge tun, die sich in unmittelbarer Umgebung befindet.

Wenn man nach Cape Cross kommt, sollte man auf jeden Fall einen Abstecher in das Naturschutzgebiet machen. Es gibt so viel zu sehen und es ist ein unvergessliches Erlebnis!

Artenvielfalt

Cape Cross ist ein Naturschutzgebiet mit einer Reihe von Besonderheiten. Zum einen beherbergt der Park die weltweit größte Kolonie von südafrikanischen Pelzrobben. Diese Robben leben in großen Gruppen und sind ausgesprochen neugierig. Die meisten von ihnen beobachten gerne Touristen und versuchen, sich an ihren Booten festzuhalten. Die Robben sind nicht die einzigen Tiere, die den Park besuchen; es gibt auch Löwen, Leoparden, Geparden, Schakale, Zebras und Antilopen.

Eine weitere Besonderheit des Parks ist seine Felsenformation. Die Klippen und Höhlen bieten idealen Unterschlupf für verschiedene Reptilienarten wie Leguane und Schlangen. Auch Vögel lieben die Felsen und nutzen sie als Rastplatz oder Nistgelegenheit. Es gibt mehr als 600 verschiedene Vogelarten in dem Nationalpark. Diese Artenvielfalt macht das Cape Cross Naturschutzgebiet zu einem besonderen Ort für Tierliebhaber und Naturforscher.

Wenn Sie die Faszination des Cape Cross Naturschutzgebiets erleben möchten, empfiehlt es sich, einen Führer zu buchen oder sich an lokalen Organisationen zu beteiligen, die Touren anbieten. Diese Touren bringen Sie näher an die atemberaubende Flora und Fauna des Parks heran und ermöglichen Ihnen den Eintritt in abgelegene Gebiete des Parks, wo Sie die einzigartigen Tiere beobachten können.

Die beste Zeit, um das Naturschutzgebiet zu besuchen

Das Cape Cross Naturschutzgebiet ist ein wunderschöner Flecken Natur, der zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis ist. Doch die beste Reisezeit, um dieses Gebiet in seiner ganzen Vielfalt zu erleben, liegt zwischen Mitte Oktober und Mitte Dezember. Zu dieser Zeit sind die Temperaturen nicht so hoch und es gibt viel Wildtieraktivität.

In den Sommermonaten Juni bis August herrscht dagegen Trockenheit und es können extreme Temperaturen von über 40 Grad Celsius erreicht werden. Dies ist nicht unbedingt geeignet für eine Wanderung oder einen Strandspaziergang. In den Wintermonaten Juli und August gibt es dagegen mehr Regentage, was den Besuch des Naturschutzgebiets allerdings auch wieder spannender macht.

Die beste Zeit, um das Cape Cross Naturschutzgebiet zu besuchen, ist also definitiv zwischen Mitte Oktober und Mitte Dezember. In dieser Zeit kann man unter anderem Strandwanderungen machen, Vögel beobachten und sogar Wale beobachten! Auch die Vegetation des Gebiets ist in dieser Zeit besonders schön anzusehen – riesige Wüstendünen, verstreute Vegetation und farbenfrohe Blumensträucher sorgen für ein spektakuläres Bild.

Wenn man also die Faszination des Cape Cross Naturschutzgebiets hautnah erleben möchte, sollte man zwischen Mitte Oktober und Mitte Dezember reisen. Es erwartet einen eine faszinierende Landschaft mit abwechslungsreicher Flora und Fauna – ein unvergessliches Naturerlebnis!

Anreise nach Cape Cross

Cape Cross ist ein beliebtes Reiseziel in Namibia, das die Naturliebhaber begeistert. Es liegt rund 1,5 Autostunden nördlich von Swakopmund entfernt und ist somit leicht erreichbar. Die Fahrt von Swakopmund nach Damaraland dauert normalerweise etwa 2 Stunden, aber wenn Sie die Schönheit der Landschaft in Cape Cross erleben möchten, sollten Sie unbedingt einen 40-minütigen Umweg machen.

Während Ihrer Anreise nach Cape Cross können Sie das beeindruckende Landesinnere Namibias erkunden. Die Landschaft ist überwiegend flach mit weiten Sandebenen und vereinzelten Felsformationen in der Ferne. Zu den Sehenswürdigkeiten, die man auf dem Weg zum Naturschutzgebiet sehen kann, gehören der Spitzkoppe-Felsen, der Brandberg und der sogenannte Welwitschia-Baum, eine außergewöhnliche Gattung von Pflanzen, die mehr als 1000 Jahre alt werden kann.

Sobald Sie im Cape Cross Naturschutzgebiet ankommen, werden Sie von einer unwiderstehlichen Naturlandschaft verzaubert sein. Der Strand bietet einzigartige Panoramen mit endlosen Sanddünen und den tiefblauen Wellen des Atlantiks im Hintergrund. Außerdem gibt es hier die größte Konzentration an Seehund Kolonien an der westlichen Küste Afrikas – eine unglaubliche Attraktion für Besucher aus aller Welt.

Fotografieren im Naturschutzgebiet

Der Cape Cross ist auch ein beliebtes Ziel für Fotografen, die gerne Landschafts- und Tier-Motive wählen. Das Naturschutzgebiet bietet einen atemberaubenden Blick über den Atlantik und ermöglicht es, die vielen verschiedenen Tiere zu beobachten, die hier leben.

Es gibt viele verschiedene Arten von Tieren, die man im Cape Cross beobachten kann. Zu den häufigsten gehören natürlich die Seehunde. Man kann auch kleinere Tiere wie Reptilien und Vögel sehen. Die Vielfalt an Tierarten macht das Fotografieren hier besonders interessant.

Es gibt auch andere Dinge, die man im Naturschutzgebiet fotografieren kann – Strandlandschaften, Boote und alte Schiffswracks und Menschen beim Angeln oder beim Spazierengehen am Strand. Wenn Sie nach einem guten Motiv suchen, müssen Sie nicht weit schauen!

Der beste Zeitpunkt zum Fotografieren ist der frühe Morgen oder späte Nachmittag. In dieser Zeit sind die meisten Tiere aktiv und es gibt wunderbare Lichtverhältnisse zum Fotografieren.

Wenn Sie sich entscheiden, im Cape Cross zu fotografieren, sollten Sie sicherstellen, dass Sie es respektvoll tun und so wenig Eingriff in das Ökosystem des Naturschutzgebiets wie möglich haben. Seien Sie vorsichtig mit dem Umgang mit der Kamera und lassen Sie keine Abfälle liegen! Auch sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht zu nahe an den Tieren sind oder diese zum Beispiel mit Blitzlichtern stören – halten Sie einen Sicherheitsabstand ein!

Insgesamt bietet das Cape Cross Naturschutzgebiet ein unvergessliches Erlebnis für jeden Fotografen – vom Hobby-Fotografen bis Profi wird jeder das ideale Motiv finden. Es ist wirklich spektakulär, die atemberaubende Landschaft des Naturschutzgebiets und die Vielfalt der hier lebenden Tierarten in Ihrer Kamera festzuhalten!

Praktische Hinweise für Ihren Besuch

Das Naturschutzgebiet Cape Cross bietet eine einzigartige Gelegenheit, eines der größten Südafrikanischen Robbenreservate zu erkunden und die Tierwelt hautnah zu erleben. Wenn Sie das Reservat besuchen, sollten Sie allerdings ein paar wichtige Hinweise beachten.

  1. Öffnungszeiten: Zuerst einmal ist es wichtig, sich an die Besuchszeiten zu halten. Das Reservat ist täglich von 08:00 bis 17:00 Uhr (16. November bis 30. Juni) oder von 10:00 bis 17:00 Uhr (01. Juli bis 15. November) geöffnet. Wenn Sie später kommen, werden Sie nicht mehr hineinkommen.
  2. Eintritt: Die Eintrittsgebühr für Erwachsene beträgt 90 NAD und für Kinder unter 16 Jahre ist der Eintritt frei.
  3. Alles eingepackt? Außerdem sollten Sie auf Ihren Besuch vorbereitet sein und sicherstellen, dass Sie alle notwendigen Gegenstände mit sich führen, bevor Sie losgehen. Zum Beispiel benötigen Sie eine gute Kamera mit Teleobjektiv, um die Robben und anderen Tiere im Reservat zu fotografieren. Es ist auch ratsam, ausreichend Wasser und Sonnenschutz mitzunehmen, da das Reservat in der Regel heiß und sonnig ist.
  4. Verhaltensregeln: Es gibt einige Dinge, die Sie im Robbenreservat nicht tun dürfen. Dazu gehören das Anfassen der Tiere, das Füttern der Tiere oder das Einführen von Tieren aus anderen Gebieten in das Reservat. Daher sollten Sie bei Ihrem Besuch stets Rücksicht auf die Umwelt und ihre Bewohner nehmen.
  5. Die bester Reisezeit: Wenn Sie die Tierwelt hautnah erleben möchten, empfiehlt sich ein Besuch im Spätherbst oder Frühjahr. Dann sind viele Tiere aktiv und lassen sich leicht beobachten. Auch im Winter ist der Park sehenswert, da hier einige Vogelarten überwintern. Allerdings ist die Chance, die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, in der kalten Jahreszeit geringer.
  6. Fortbewegung: Ein eigenes Fahrzeug ist unabdingbar, da der Park sehr weitläufig ist und keine öffentlichen Verkehrsmittel angeboten werden. Vorzugsweise sollte das Fahrzeug geländetauglich sein.
  7. Zur Sicherheit: Ein Reserverad, ein voller Tank und ausreichend Trinkwasser sind verpflichtend, da Tankstellen in Hentiesbucht nach Süden und in Torra Bay nicht ganzjährig und nicht zuverlässig erreichbar sind.
  8. Ein letzter Hinweis: Da der Geruch rund um das Naturschutzgebiet sehr streng ist, sollte man unbedingt darauf achten, seine Kleidung nach dem Besuch zu waschen!

Vergessen Sie also nicht Ihre Kamera mitzunehmen und folgen Sie den oben genannten Richtlinien, um Ihren Besuch in diesem Naturschutzgebiet unvergesslich zu machen!

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