Sri Lanka hat kulinarisch einiges zu bieten. Allerdings sollte sich der Urlauber darauf einstellen, es mit einer sehr scharfen Küche zu tun zu bekommen, die weltweit bekannt ist. Die Schärfe wird durch Gewürze aus Indien und Asien erreicht. Aufgrund der scharfen Würze weisen die in Sri Lanka gereichten Gerichte eine lange Haltbarkeit auf. Wer in das Land reist, sollte sich daher vorrangig an diese Küche halten, denn anders zubereitete Gerichte, die sich nicht lange halten, sorgen gerade bei Touristen immer wieder für Probleme mit Magen und Darm.
Aufgrund der Vielfalt der in Sri Lanka lebenden ethnischen Gruppen, haben die Gerichte unterschiedliche Einflüsse. Neben der beliebten singhalesischen Garküche existieren viele chinesische, aber auch muslimische Gerichte. Besonders auffällig ist in Sri Lanka vor allem eins: Hier isst man gern warm. Während wir Deutschen maximal 2 warme Mahlzeiten am Tag kennen, genießt man in Sri Lanka gut und gern auch 3 warme Hauptmahlzeiten.
Hauptlebensmittel sind Reis, aber auch Fleisch. Das wohl beliebteste Gericht ist Reis mit Curry, wobei Letzteres nicht unweigerlich aus Fleisch hergestellt werden muss. Hühnchen, Gemüse und Fisch werden ebenfalls oft zu einem schmackhaften Curry verarbeitet, welches jeder Tourist probieren sollte. Weitere Bestandteile eines solchen Gerichts sind selbstverständlich schmackhafte Gewürze, sowie Kokosmilch. Die Singhalesen essen bereits zum Frühstück gern ein Reisgericht mit Curry. Die so genannten „Stringhoppers“, bei denen es sich um kleine Nester aus Reisnudeln handelt, gelten als optimales Frühstücksgericht. Auch diese werden mit Curry serviert.
Wer einmal nach Sri Lanka reist, sollte nicht die Chance verpassen, sich an einem der zahlreichen Imbisse das „Kottu“ zu bestellen. Diese Spezialität, die aus Fleisch oder Huhn in Kombination mit Gemüse und Nudeln hergestellt wird, mundet sehr. Das Gericht wird gebraten. Besonders hieran ist, dass die Zutaten nicht vorher geschnitten, sondern nach dem Braten mit einer speziellen Klinge zerhackt werden. Abends werden oft Hoppers gereicht. Hierbei handelt es sich um einen Teig, der halbrund geformt und ausgebacken wird. In seiner Mitte wird ein Spiegelei angerichtet. Auch hierzu gibt es Curry. Hinsichtlich der Nachspeisen fühlen sich viele Reisende wie im Märchen, was nicht zuletzt Leckereien wie „Wattalappam“ oder „Curd“ zu verdanken ist. „Curd“ ist ein Joghurt aus Büffelmilch, welcher mit süßem Sirup der Palme serviert wird. Der „Wattalappam“ ist ein aus Kokosmilch hergestellter Pudding, der ideale Nachtisch nach einem scharfen Hauptgang. Weitere traditionelle Gerichte sind: Buriyani; Roty, bei denen es sich um Teigtaschen handelt, die aus unterschiedlichen Füllungen bestehen können und Fried Rice – Reis, der mit verschiedenen anderen Zutaten in einem Wok geschmort wird.
Der Adam’s Peak, der auch Schmetterlingsberg genannt wird, ist bekannt für eine Vertiefung in der Nähe des Gipfels, die als Fußabdruck Buddhas, des Gottes Shiva oder Adams gedeutet wird.
Sri Lankas Dschungel gehören zu den geheimnisvollsten der Welt: Der Yala Nationalpark eignet sich bestens die Flora und Fauna der Insel zu erkunden und die seltenen Leoparden zu sehen.
Sri Lanka ist von landschaftlicher Schönheit geprägt – hierzu tragen unteranderem die traumhaften Strände sowie die üppige Natur und das weite Hochland mit seinen Teeplantagen bei.
Der Wilpattu-Nationalpark ist der größte und einer der ältesten Nationalparks auf Sri Lanka und beheimatet mehr als 30 Säugetierarten – darunter auch Elefanten und Lippenbären.
In Trincomalee kann man im März/April und August/September Wale und Delfine beobachten: Vor allem Blauwale, Pottwale und Spinnerdelfine werden regelmäßig gesichtet.
Der Udawalawe-Nationalpark ist berühmt für seine große Elefanten-Population, die hier in ihrer natürlichen Umgebung bewundert werden können.
Zutaten für das Mango-Chutney:
Zutaten für das Curry Huhn:
Zutaten für den Reis
Zubereitung des Chutneys:
Die getrockneten Mangos über Nacht in Wasser einweichen.Die Mango mit etwas Wasser in einen Behälter geben und so lange mixen, bis sich eine breiige Masse ergibt. Den Ingwer reiben und gemeinsam mit Essig, Knoblauch, Chilipulver, Zucker und Salz in einen Topf geben und auf kleiner Stufe erhitzen, bis der Zucker aufgelöst ist. Nun muss das Chutney deutlich mehr Hitze bekommen, und zwar so lange, bis ein Sirup übrig bleibt. Erst danach wird die Mango dazugegeben und das Ganze nochmals 10 Minuten lang geköchelt. In einem hitzebeständigen Behälter muss das fertige Mango-Chutney abkühlen.
Zubereitung des Curry-Huhns:
Das Huhn in kleine Stücke schneiden und in einen Topf geben. Zwiebeln hacken und Paprika in kleine Streifen schneiden. Anschließend die Zwiebeln, die Erbsenschoten und den Paprika schichtweise in den Topf geben. 2 Chilis mahlen und mit dem Wasser, dem Currypulver, dem Salz und dem Pfeffer vermischen. Anschließend wird die Masse über das Hühnchen gegeben. Das Gericht muss etwa eine halbe Stunde lang kochen, damit das Gemüse gar wird. Nun kann der Joghurt unter leichter Hitzezufuhr hinzugegeben werden. Wichtig ist, dass das Hühnchen nun nicht mehr aufgekocht wird.
Zubereitung des Reises:
Den Reis in Salzwasser kochen. Anschließend mit schwarzem Pfeffer und Kokosflocken, sowie den Erdnüssen je nach Geschmack anreichern.
Zutaten:
Zubereitung:
Milch in einen Topf geben und Kokosraspeln hinzufügen. Bei geringer Hitze langsam aufkochen. Dies ist wichtig, denn die Milch darf nicht zu sehr den Kokosgeschmack annehmen. Nachdem die Milch abkühlen konnte, wird sie in einem Tuch ausgedrückt und die Flüssigkeit aufgefangen. Diese wird anschließend mit den Eiern verrührt. Braunen Zucker und Rübensirup in Wasser geben und so lange aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Anschließend etwas abkühlen lassen und die Gewürze hinzugeben. Danach wird das Ganze mit der Kokosmilch verrührt.
Kleine Formen mit Butter einstreichen. Anschließend werden die Cashewnüsse darin verteilt, ehe die Masse hinzukommt. Bei 170 Grad sollte das Ganze 90 Minuten lang in einem Wasserbad backen. Der Nachtisch ist fertig, sobald die Nüsse sich an die Oberfläche gesetzt haben und gemeinsam mit dem Zucker eine herrliche Kruste bilden. Serviert wird der Wattalappam ohne Form.
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