Kenia _ Tauchen mit Walhaien
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Tauchen mit Walhaien in Afrika – Safaris in Kenia der anderen Art

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Mit Walhaien tauchen in Kenia

 
Walhaie sind die größten Fische der Welt. Sie lösen bei Tauchern eine unglaubliche Faszination aus, da sie vielerorts bereits ausgestorben oder akut vom Aussterben bedroht sind. Sie stehen auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und es gibt nur noch wenige Orte, an denen sie beobachtet werden können.
Der längste Walhai, der je gemessen wurde, war 13,7 m lang. Gerüchten zufolge sollen aber weit größere Tiere bis zu 20 m Länge gesichtet worden sen. Die Riesenfische sind grau bis bläulich gefärbt und gekennzeichnet durch helle Streifen und Flecken, die sich über den gesamten Rücken erstrecken. Für Taucher ist es ein ganz besonderes Erlebnis mit den riesigen Walhaien zu tauchen und neben ihnen im Wasser herzugleiten.
In den Monaten November bis April ist es an Kenias Südküste möglich, mit Walhaien zu tauchen. Auf speziellen Expeditionen werden Taucher zu den Hotspots gebracht, wo Walhaie gesichtet wurden. Durch eine in den letzten Jahren steigende Population der Walhaie vor der Küste Kenias ist die Attraktivität der Hai-Expeditionen enorm gestiegen. Denn die Chance einen der Haie zu sichten, ist in dieser Region sehr groß.
Walhaie sind leider durch den Menschen bedroht. Jäger haben es auf ihre wertvollen Flossen und ihr Fleisch abgesehen, welches in Asien als Delikatesse gilt. Der East African Whale Shark Trust (EAWST) setzt sich seit 2005 für das Fortbestehen der Walhaie aktiv ein und klärt sowohl Einheimische als auch Touristen darüber auf, wie wichtig der Schutz dieser Tiere ist. Der EAWST arbeitet mit regionalen Organisationen zum Schutz der Walhaie zusammen. Bei den Walhai-Expeditionen, die der EAWST anbietet, können Touristen gemeinsam mit Wissenschaftlern und Unterwasser-Fotografen bzw. –Videofilmern die riesigen Tiere beobachten.
 
Tauchen mit Walhaien in Kenia - Afrika

Walhaie im Malindi Marine Nationalpark und Reserve

 
Der Malindi Marine Park and Reserve war das erste Meeresschutzgebiet in Kenia. Es wurde 1968 gegründet und gilt seit 1979 als Biosphärenreservat unter dem Man & Biosphere Reserve Programm der UNESCO. Der Park liegt im Süden der Stadt Malindi, etwa 118 km nördlich der Hauptstadt Mombasa.
Das Naturschutzgebiet erstreckt sich etwa 3,5 nautische Meilen seewärts. Im Park finden sich prächtige Riffe, schillernde Korallen, Seegras und Mangroven. Zahlreiche Fischarten, Meeressäuger, Schildkröten und Küstenvögel sind hier angesiedelt.
Das Riff verläuft einige hundert Meter entfernt von der Küste nahezu parallel  zum Strand. Dazwischen fließt der Barracuda-Kanal, der die Brandung ausbremst. Dies fördert die positiven Bedingungen für die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt in dem Meerespark und zieht damit zahlreiche Touristen an. Besucher der kenianischen Küstengebiete erwarten Durchschnittstemperaturen von 22 bis 34°C. Kenia ist ganzjährig als Reiseziel geeignet, jedoch sind die Walhaie nur zwischen November und April zu beobachten.
Walhaie schwimmen nah an der Wasseroberfläche durch das Meer. Daher kann man sie auch beim Schnorcheln sehr gut beobachten. Mit etwas Glück sieht man unter Wasser Meeresschildkröten, Papageienfische, Barracudas, Doktorfische, Seeanemonen, Tintenfische und Hummer. Mehr als 300 Fischarten und über 135 Arten wirbelloser Tiere sind in diesem Gebiet beheimatet.
Neben den Walhai-Expeditionen kann man im Malindi Marine Nationalpark weitere Wasseraktivitäten ausüben, wie z.B. Fahrten mit dem Glasboodenboot, Schnorchelausflüge oder Windsurfen. Somit bietet der Park hervorragende Alternativen zu einer klassischen Kenia-Safari mit Pirschfahrten.
 

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