Jean Jacques Rousseau wurde am 28. Juni 1712 in Genf geboren. Sein Vater war ein protestantischer Uhrmacher. Seine Mutter war die Pastorentochter Suzanne Bernard. Sie starb nur ein paar Tage nach Rousseaus Geburt. Auch sein Vater floh nach einer Prügelei mit einem Offizier. Aus diesem Grund kam der junge Jean Jacques als Pflegekind zu einem Pastor und danach zu seiner Tante.
Im Alter von sechzehn wurde er während einer Wanderschaft von der Katholikin Madame de Warens für ein paar Tage aufgenommen. Kurz darauf ließ sich Rousseau im „Hospice des catechumenes“ taufen. Im Jahr 1745 zog er nach Paris und lebte dort mit seiner Lebensgefährtin Therese Levasseur. Nach 25 Jahren zusammenleben heiratete er sie. 1766 reiste er aufgrund einer Einladung des englischen Philosophen Hume nach England. Danach ging er wieder auf Wanderschaft. 1778 wurden Rousseau und seine Frau zum Anwesen des Marquis de Gardin eingeladen. Am 2. Juli 1778 erlitt er dort einen Schlaganfall und verstarb.
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