INTO THE WILD: Fernab des Massentourismus

Tag 2: ANURADHAPURA

Am Morgen unternehmen Sie einen Spaziergang, der speziell nur von dieser Unterkunft angeboten wird. Dabei erkunden Sie den Deckkele Nature trail. Die malerischen Wälder und Dörfer in der Umgebung des Notariats bieten großartige Wanderungen und Möglichkeiten, die lokale Kultur und Umwelt zu genießen. Das Team des Hotels schlägt Ihnen eine Reihe von einfachen, kurzen Wanderungen vor, und die Mitarbeiter begleiten Sie gerne und sorgen für Erfrischungen, wenn Sie es wünschen. Sie können einen Spaziergang in das benachbarte DikKale-Waldreservat unternehmen, das ein wichtiger Hotspot der biologischen Vielfalt ist und viele Vogel- und Baumarten beherbergt. Es ist nur 500 Meter vom Hotel entfernt. Dies ist für alle Naturliebhaber zu empfehlen. Kurze Spaziergänge entlang des Sees oder um den See hinter dem Hotel herum werden vorgeschlagen und schließen einen Besuch des örtlichen Tempels ein, können aber auch problemlos in die oben genannten geführten Wanderungen integriert werden.
Dauer: ca. 1-2 Stunden

Im Anschluss fahren Sie weiter Richtung Anuradhapura - die heilige Stadt auf Sri Lanka. Ganze 119 Könige der Singhalesen hatten ihren Sitz in der Königsstadt Anuradhapura, die bis zum heutigen Tag von den Buddhisten als heilige Stadt betrachtet wird. Geheimnisvolle Ruinen zeugen von der einstigen Pracht von Anuradhapura und versetzen Sie bei Ihrem Besuch in der alten Königsstadt in eine andere Zeit. Erkunden Sie die prachtvollen Palastanlagen und Tempel und verpassen Sie nicht den heiligen Bodhi-Baum, den auch die buddhistischen Pilger ansteuern – der Baum ist ein Ableger des Bodhi-Baumes aus Indien, unter dem Buddha seine Erleuchtung erlebte. In Anuradhapura wird die Geschichte Sri Lankas lebendig und das Reich der alten singhalesischen Könige scheint an der tropischen Ausgrabungsstätte vor dem inneren Auge lebendig zu werden. Ein Besuch in Anuradhapura ist eine wahre Zeitreise in die majestätische Vergangenheit der Insel. Weiterfahrt in Ihr Hotel.

Tag 4: JAFFNA

Heute nach dem Frühstück im Hotel. Heute werden Sie Nagadeepa Purana Vihara mit dem Boot besuchen. Der Nagadeepa Purana Vihara ist ein alter buddhistischer Tempel im Bezirk Jaffna in der Nordprovinz von Sri Lanka. Er gehört zu den sechzehn oder siebzehn heiligsten buddhistischen Schreinen (Solosmasthana) des Landes.[1] Der zeitgenössischen Geschichte zufolge besuchte Gautama Buddha die Stätte, nachdem er fünf Jahre lang die Erleuchtung erlangt hatte, um den Streit zwischen zwei sich bekriegenden Naga-Königen, Chulodara und Mahodara, beizulegen.

In den Mahavamsa-Chroniken und dem tamilischen buddhistischen Epos Manimekalai wird ein mit Edelsteinen besetzter Thron und ein Stein mit dem Fußabdruck Buddhas auf der Insel Nainativu (auch bekannt als Nagadeepa) erwähnt, die von Pilgern aus Indien besucht wurde. Am Nachmittag besuchen Sie den Nallur-Hindu-Tempel und das Jaffna Fort.

Der Nallur Kandaswamy Kovil ist einer der bedeutendsten Hindu-Tempel im Distrikt Jaffna der Nordprovinz Sri Lankas[2] und steht in der Stadt Nallur. Die vorsitzende Gottheit ist Lord Murugan oder Katharagama Deviyo in der Form des heiligen Vel" im Sanctum, dem Hauptschrein, und in anderen Formen, nämlich Shanmugar, Muthukumaraswami, Valli Kaanthar mit den Gefährtinnen Valli und Deivayanai und Thendayuthapani, ohne Gefährtinnen in den Nebenschreinen des Tempels.

Transfer zurück zum Hotel und der Rest des Abends steht zur freien Verfügung.

Tag 6: SIGIRIYA

Heute fahren Sie zurück Richtung Landesmitte und kommen in Sigiriya an. Dort angekommen erwandern Sie den nicht so stark besuchten Pidurangala Rock. Von oben haben Sie eine fantastische Aussicht auf Sigiriya und in die wunderschöne Natur drum herum. Pidurangala ist absolut sehenswert. 

Falls gewünscht und noch genügend Zeit vorhanden ist, können Sie im Anschluss noch die Sigiriya Felsenfestung besteigen. Der Felsen war die Festung des "Königs Kasyapa", der seinen Vater ermordete und den Thron von seinem älteren Bruder stahl, der der König war. Sigiriya ist das am besten erhaltene Stadtzentrum aus dem ersten Jahrtausend in Asien und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe und 8. Weltwunder ernannt.  Von oben hat man spektakuläre Aussichten in die einzigartige Natur. Weiterfahrt in Ihr Hotel.

Tag 8: GAL OYA NATIONAL PARK

Heute fahren Sie weiter nach Gal Oya, eine ebenfalls noch sehr unberührter Nationalpark in Sri Lanka. Hier leben neben Eisvogel, Milane und Adler, große Elefantenherden, sowie Lippenbären, vier Hirscharten,  Wasserbüffel, Muntjaks, Schakale, Leopard, der Ceylon-Hutaffe und Sumpfkrokodile. Vor allem die großen Elefantenherden sind eines der Park-Highlights, die durch Wiesen- und Buschsteppe sowie durch Wälder ziehen. Zentrum des Nationalparks ist der große Stausee, der zu einer Bootssafari einlädt. Nirgendwo sonst in Sri Lanka kann man Wildtiere vom Boot aus so gut beobachten. Im Stausee selbst gibt es zahlreiche Inseln, zwischen denen Elefanten sogar hin und herschwimmen.

Sie unternehmen heute eine geführte Dschungel Safari mit einem Jeep.

Tag 10: GAL OYA NATIONAL PARK

Heute unternehmen Sie am Morgen eine Wanderung zum berühmten Monkey Mountain. Von dort haben Sie eine beeindruckende Aussicht über den Park. 

Im Anschluss treffen Sie auf einen alten Volksstamm in Sri Lanka - die Vedda. Der Häuptling des Stammes wird den Tag mit Ihnen verbringen und Sie durch sein Land führen und Ihnen viel zu seiner Lebensweise und Weisheiten erzählen. Ein wirklich außergewöhnliches Erlebnis. Das Tagesprogramm können Sie vor Ort individuell bestimmen. Die Ureinwohner Sri Lankas waren ursprünglich Jäger und Sammler, sie wohnten in einfachen Lehm- und Holzhütten und lebten hauptsächlich von der Jagd und vom Honigsammeln. Bewaffnet waren sie mit Pfeil und Bogen. Als Jagdgehilfen hielten sie Hunde; diese bildeten den wertvollsten Besitz eines Vedda. Auch trugen sie stets ein Beil als Verteidigungsmittel und nützliches Werkzeug über der Schulter – es war für das Überleben im Dschungel unerlässlich. Auch wenn viele mittlerweile aufgrund der Dschungelrodungen in Dörfern außerhalb des Waldes leben, haben sie sich manche ihrer Rituale und Bräuche bewahrt.

Bis heute haben sich die Ureinwohner ihren Totenkult bewahrt und führen in Zeiten der Not immer noch ihre Tänze zur Anrufung der Toten auf. Sie glauben an verschiedene Geister (verstorbene Verwandte sowie Naturgeister), die sie um Glück und Erfolg bei der Jagd bitten. Ihre ursprünglich animistische Lokalreligion hat sich über die Zeit mit buddhistischen oder hinduistischen Anschauungen vermischt. Auch an der Hochzeitszeremonie hat sich nichts verändert. Ein heiratswilliger Mann muss beim Vater der Braut um ihre Hand anhalten. Er bringt ihm zu diesem Zweck Geschenke wie Honig, Betelblätter, Kokosnüsse, Reis und Fleisch. Geheiratet wird nur innerhalb eines Clans, der dieser Hochzeit zustimmen muss.

Tag 12: KOSLANDA

Unternehmen Sie einige der hier möglichen Aktivitäten.

Tag 14: ENDE DER REISE

Transfer zum Flughafen für den Rückflug.