Tag 1: Anreise nach Costa Rica
Flug von Frankfurt nach Costa Rica. In Alajuela angekommen werden wir zu unserem Hotel gebracht
und verbringen dort unsere erste Nacht.
Tag 2: Wanderung im Carara-Nationalpark und Weiterreise nach Ojochal
Nach dem Frühstück werden wir von unserer deutschsprachigen Reiseleitung im Hotel abgeholt. Auf
dem Weg zu unserem heutigen Reiseziel Ojochal machen wir einen Halt um den Carara-Nationalpark
zu besuchen. Dieser Wald ist die Lebensstätte vieler verschiedener Tier- und Pflanzenarten. Vor allem
die roten Ara-Papageien, die hier ihren festen Nistplatz haben, sind eine Besonderheit. Bei einer
Wanderung haben wir mit etwas Glück die Möglichkeit einen Ara zu beobachten. Anschließend fahren
wir weiter und kommen in unserer Unterkunft in Ojochal an. Hier haben wir Zeit uns an den
Zeitunterschied und das Klima zu gewöhnen und wer möchte, kann in den natürlichen
Schwimmbecken des Río Tico ein erfrischendes Bad nehmen, die nur ein paar Schritte entfernt sind
Tag 3: Besuch des Marino Ballena-Nationalpark
Unser Tag beginnt entspannt in der Umgebung des Hotels. Nach dem Frühstück haben wir die
Möglichkeit im Fluss zu baden und zum nah gelegenen Wasserfall zu laufen. Am Nachmittag
besuchen wir den Marino Ballena-Nationalpark, der erste Meeresnationalpark der in Costa Rica
gegründet wurde. Der Park ist vor allem wegen seiner Walflosse bekannt, die bei Ebbe durch eine
Sandbank entsteht und auf der wir spazieren werden. Alle Strände weisen eine recht starke Brandung
auf, und es ist wie überall an der Pazifikküste Vorsicht vor Strömungen geboten. Wer die
Abgeschiedenheit und Wildnis sucht, ist in dieser Gegend sicher richtig. Den Abend verbringen wir
wieder in unserer Unterkunft.
Tag 4: Fahrt zur Esquinas Rainforest Lodge
Nach dem Frühstück fahren wir zur Esquinas Rainforest Lodge, in die Lodge mitten im Regenwald
quartieren wir uns ein. Das Regenwaldgebiet Esquinas grenzt direkt an den Piedras BlancasNationalpark. Dieser wird auch "Regenwald der Österreicher" genannt, nach dem Gründer, dem
bekannten Wiener Geiger Michael Schnitzler. Das Umweltschutzprojekt hat zur Aufgabe den Esquinas
Regenwald durch die Einbringung von freigekauften Grundstücken in den bestehenden Nationalpark
Piedras Blancas zu schützen. Eine wissenschaftliche tropen-biologischen Station La Gamba
ermöglicht es zahlreichen internationalen Studenten, den Regenwald zu erforschen. Am Nachmittag
besuchen wir diese Station und erfahren viel über das ehrgeizige Projekt. Der Tag endet mit einem
Abendessen in der Unterkunft.
Esquinas entstand dank österreichischer Geldquellen. Die Lodge ist zu 100% CO2-neutral, und alle
Angestellten stammen aus dem nahe gelegenen Dorf La Gamba. Die Speisen im Hotel werden mit
Zutaten aus den hoteleigenen Gärten zubereitet. Die Lodge könnte man als eine rustikal-luxuriöse
Oase im Regenwald beschreiben, also ein perfekter Ort für Naturliebhaber. Unzählige Vogel- und
andere Tierarten lassen sich auf dem Gelände und sogar von Ihrer Terrasse aus beobachten. Ein
perfekter Ort, um sich eine Zeit lang von der restlichen Welt loszulösen.
Tag 5: Im Regenwald der Österreicher
Mit einem örtlichen Führer unternehmen wir eine Exkursion in den Nationalpark, der die größte
Artenvielfalt von ganz Costa Rica aufweist. Der Nachmittag und Abend steht uns zur freien Verfügung
am natürlichen Swimmingpool oder für einen Spaziergang auf den angelegten Wegen rund um die
Lodge. Nach dem Abendessen besteht die Möglichkeit bei einer kleinen Nachtwanderung eine Vielzahl
von kleinen Fröschen zu entdecken, darunter den grünen Rotaugen-Baumfrosch.
Tag 6: Wanderung durch den Regenwald von Hacienda Baru und Fahrt nach Damas
Nach einem Frühstück fahren wir weiter zur Hacienda Barú, wo wir eine Wanderung durch einen
Sekundär- und Primär-Regenwald unternehmen. Hier sind zahlreiche Vogelarten und auch einige
Säugetiere heimisch. Im Anschluss fahren wir weiter nach Damas und übernachten dort
Tag 7: Fahrt nach Zapotal
Nach dem Frühstück fahren wir ins Dorf Zapotal de Miramar, das sich im Herzen einer schönen grünen
Hügellandschaft befindet. Die Dorfbewohner empfangen uns mit einem herzlichen "Pura Vida". Hier
fühlt man sich auf Anhieb wohl und willkommen. Stolz führen uns die Einwohner durch ihre
Zuckerrohrproduktion. Die traditionelle Mühle oder "Trapiche" wird auch heute noch von Ochsen
angetrieben! Unser Abendessen wird landestypisch von einer "Tica" zubereitet. Wer mag ist herzlich
eingeladen mitzuhelfen oder einfach nur über die Schulter zu schauen. Alle Produkte, die für das
Essen verwendet werden, stammen aus der Region und wurden ökologisch nachhaltig angebaut.
Und weil uns das noch nicht genug ist, tauchen wir noch tiefer in die costa-ricanische Kultur ein und
verbringen die heutige Nacht in den privaten Gästezimmern der Familien. Pura Vida!
Information: Extras wie Snacks/Getränke etc. können hier nur in bar bezahlt werden
Tag 8: Besuch einer Finca und Fahrt in das Schutzgebiet Monte Alto
Heute Vormittag lernen wir die organische Finca von Doña Betty kennen. Sie zeigt uns ihr Gut und
erzählt uns wie sie die Finca mit einer nachhaltigen Methode führt. Gegen Mittag geht es weiter über
die Brücke „La Amistad“ über den Tempisque in die Provinz Guanacaste. Am Nachmittag erreichen wir
das Schutzgebiet Monte Alto, in dem wir die Gemeinschaftszimmer für die kommenden beiden Nächte
beziehen und gemeinsam zu Abend essen.
Tag 9: Monte Alto
Zu Fuß lernen wir heute das Reservat kennen, dabei wird der tropische Regenwald mit seiner hohen
Dichte an Orchideen und Vogelarten entdeckt. Am Nachmittag besuchen wir einen kurzen Vortrag
über das Aufforstungsprojekt der Bauern und lernen im Anschluss das sympathische Dorf Hojancha
kennen
Tag 10: Wanderung im Barra Honda Nationalpark und Weiterfahrt nach La Fortuna
Früh geht es heute los mit der Fahrt zum Barra Honda Nationalpark, wo wir eine Wanderung im
Trockenwald unternehmen. Der Bus kommt nicht ganz bis zum Parkeingang, so dass die letzten 2 km
bereits zu Fuß zurückgelegt werden. Im Anschluss fahren wir weiter über den Arenalsee bis an den Fuß
des Vulkans in die Arenal Observatory Lodge.
Die Arenal Observatory Lodge & Spa, das einzige Hotel innerhalb des Arenal Nationalparks, bietet
Ihnen die einzigartige Gelegenheit, den Primär- und Sekundärwald sowie einen der beeindruckensten
Vulkane Costa Ricas, nur einen Steinwurf entfernt, kennenzulernen. Einst errichtet, um
Wissenschaftlern das Erforschen der vulkanischen Aktivitäten durch eine tiefe Felsschlucht geschützt
zu ermöglichen, besteht die Lodge nun aus mehr als 350ha Land, darunter etwa 110ha Primärwald
und ca. 240ha wiederaufgeforstetes Land und schöne tropische Gärten. Noch dazu ist die Arenal
Observatory Lodge eine nachhaltige Öko-Lodge.
Tag 11: Wanderung im Reservat El Silencio und auf Hängebrücken
Heute besuchen wir das Reservat El Silencio, mit 225 Hektar Schutzgebiet, wovon mehr als 100 Hektar
Primärwald sind. Auf der Wanderung werden wir viele verschiedene Pflanzenarten entdecken und
vielleicht erhaschen wir auch einen Blick auf eine der vielen Tierarten, die hier ihr Zuhause haben, wie
z.B. Brüllaffen, Weisskopfaffen, Spinnen, Schlangen, Schmetterlinge. Am Nachmittag lernen wir den
Wald Costa Rica’s aus der Vogelperspektive kennen. Wir laufen über Hängebrücken und genießen die
Aussicht über die Baumkronen. Später geht es wieder zurück in die Lodge.
Tag 12: Vulkan Arenal
Den heutigen Tag haben wir zur freien Verfügung. Wir können durch die tropischen Gärten des Hotels
schlendern oder die Zeit für einen optionalen Ausflug in La Fortuna nützen.
Tag 13: Kanufahrt auf dem Tres Amigos
Am frühen Morgen bringt uns unser Bus nach Boca Tapada. Hier steht uns heute eine Kanufahrt auf
dem Tres Amigos bevor. Nach einer kurzen Sicherheitsschulung geht es auf den Fluss. Wir steigen in
unsere Kanus und rudern auf dem Tres Amigos und genießen die Ruhe des tropischen Regenwaldes.
Hierbei können wir den Reichtum der Flora und Fauna beobachten, die die Umgebung umgibt:
Krokodile, Schildkröten, Leguane, Affen, Wasservögel und vieles mehr. Am Ende unser Fahrt bringt uns
unser Bus im Anschluss in unser heutiges Hotel und den Rest des Tages haben wir zur freien
Verfügung.
Tag 14: Boca Tapada
Nach dem Frühstück lernen wir bei einer interessanten Wanderung die Umgebung der Lodge kennen
und erfahren dabei viel über die hier heimischen Tiere und Pflanzen. Halten Sie Ihre Kamera bereit!
Den Nachmittag haben wir für eigene Erkundung zur freien Verfügung. Vielleicht erforschen wir die
Wanderwege auf eigene Faust oder wagen uns noch einmal aufs Wasser und machen eine Boots- oder
Kanutour.
Tag 15: Fahrt nach Bananito und Einblick in die Naturschutzbemühungen
Heute erwartet uns zunächst der Transfer an die Atlantikküste, durch die Hafenstadt Limón. In der
Nähe des kleinen Dorfes Bananito, der wie sein Name schon vorwegschickt, mitten in weitläufigen
Bananenplantagen liegt, steigen wir für die letzten Kilometer zur Selva Bananito Lodge auf ein
Allradfahrzeug um, mit dem wir einige Flüsse überqueren. Nach dieser abenteuerlichen Anreise
erhalten wir einen ersten Einblick in die Naturschutzbemühungen des vorbildlichen Lodge-Projekts. Da
hier mit Strom sehr sparsam umgegangen wird, wird das Abendessen zu einem besonders
authentischen Naturerlebnis: Sie dürfen sich auf vorzügliche Dinner bei flackerndem Kerzenlicht freuen
Tag 16: Dschungelwanderung und Beitrag zum Aufforstungsprojekt
Auf einem Naturlehrpfad lernen wir heute bei einer Wanderung so einiges über den hiesigen
Dschungel. Vielleicht entdecken wir sogar das ein oder andere heimische Tier. Am Nachmittag packen
wir selbst an und tragen mit einem neu gepflanzten Baum unseren Teil zum Aufforstungsprojekt bei.
Information:
Für die Wanderung empfehlen wir hohe Stiefel anzuziehen, die vor Ort geliehen werden können
Tag 17: Fahrt an die Karibikküste
Heute legen wir den letzten Teil der Rundreise vom Hinterland bis zur Küste zurück. Vor dem
Abendessen haben wir noch Zeit am Strand zu spazieren, Baden und den Flair der Karibik genießen.
Tag 18: Wanderung im Cahuita-Nationalpark
Sowohl in Cahuita als auch bei Puerto Viejo erwarten Sie herrliche Sandstrände und das karibische
Meer. Für diejenigen, die vom Wandern nicht genug bekommen können, bietet Ihr Reiseleiter heute
eine Wanderung im Cahuita Nationalpark an.
Der Nationalpark Cahuita beherbergt ca. einen Hektar Regenwald, der den dazugehörigen grün
überwucherten Küstenstreifen mit herrlich einsamen Stränden schützt. Auf einer Wanderung durch den
Park haben wir gute Chancen verschiedene Tiere zu sichten, wie z.B. Weisschulterkapuziner,
Mantelbrüllaffen, Faultiere und Waschbären. Auf der Wanderung bietet sich uns immer wieder die
Möglichkeit ein Bad im Meer einzulegen.
Tag 19: Stadtbesichtigung von San Jose
Nach dem Frühstück steht die Rückreise nach San José durch den Braulio Carrillo Nationalpark an.
Am Nachmittag zeigt uns die Reiseleitung dann noch die Hauptstadt des Landes. Anschließend geht
es zurück zu Ihrem Stadthotel. Hier verabschieden wir uns von unserer Reiseleitung.
Tag 20: Rückflug nach Deutschland
Den Vormittag haben wir zur freien Verfügung. Rechtzeitig vor Abreise bringt uns unser Fahrer zum
Flughafen und wir fliegen zurück nach Deutschland.
Tag 21: Ankunft
Ankunft in Frankfurt