Selbst ist die Familie in Namibia! Hier berichten wir gerne über unsere Namibia-Reise, die wir in den Herbstferien 2013 gemacht haben.
Am Abend starteten wir mit dem Flieger in Frankfurt Richtung Namibia, wo wir am nächsten Morgen eintrafen. Unmittelbar nach der Landung holten wir unseren Mietwagen ab, mit welchem wir nach Klein-Windhoek reisten und unser Gästehaus bezogen. Die Kinder tauchten im Pool ab, während meine Frau und ich auspackten. Am Nachmittag erkundeten wir noch kurz Windhoek. Trotzdem wir nicht mit einem Jetlag zu kämpfen hatten, waren wir alles sehr müde und ließen den ersten Tag wirklich sehr entspannt angehen.
Der Etosha-Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und eignet sich bestens für aufregende Pirschfahrten und Safaris bei denen man unzählige Tiere beobachten kann.
Einer der größten Canyons – der Fish River Canyon – liegt in Namibia. Er bietet besonders bei Sonnenuntergang einen wunderschönen Ausblick über die einmaligen Felsformationen und tiefen Schluchten.
Das Erongo Gebirge ist der Überrest eines riesigen Vulkans und lädt zum Staunen ein: Riesige Granitblöcke liegen in der Landschaft verteilt und schimmern im Sonnenuntergang rötlich.
Das Sousoussvlei im Namib Naukluft Nationalpark beindruckt mit seinen roten Sanddünen und dem ausgetrockneten Deadvlei.
In Namibia begegnen Sie neben Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Leoparden auch Wildpferden und Erdmännchen.
Auf dem Tok Tokie Trail wandern sie durch die älteste Wüste der Welt und können eine Nacht freiem Sternenhimmel verbringen.
Die fünfstündige Reise am nächsten Morgen führte uns in die entfernte Namib-Wüste, die sich uns am Spreetshoogte-Pass erstmals präsentierte. Die nächste Nacht verbrachten wir in einer ebenfalls mit einem Pool ausgestatteten Lodge, der Namib Desert Lodge. Im Restaurant erwartete uns ein leckeres einheimisches Mahl, ehe wir einen eindrucksvollen Sonnenuntergang genossen. Ein malerisches Motiv! Nun sind wir wirklich auf einer Afrika-Safari! An der beleuchteten Wasserstelle konnten wir am Abend Antilopen und Springböcke beobachten. Nicht nur für unsere Kinder ein einmaliges Erlebnis!
Vom Parkplatz aus sind es einige Kilometer Fußmarsch bis zum Sossusvlei. Während der Wanderung erforschten wir den mächtigen Canyon, der uns allen Respekt einflößte. Nach einem heißen Tag und einer langen Rückreise zur Lodge, die etwa 2 Stunden andauerte, erholten wir uns bei einem herrlichen Abendessen von den Strapazen des Tages. Ich habe meine Kinder noch nie so ruhig erlebt.
Durch den Namib-Naukluft-Park, in dem sich uns eine herrliche Natur präsentierte, fuhren wir nach Swakopmund an die Atlantikküste. Bevor wir die Stadt erreichten, besuchten wir die in der Nähe gelegene Mondlandschaft, die die Kleinen begeisterte und zu allerhand lustigen Fotos motivierte.
Nach einigen Stunden Autofahrt am Gästehaus angekommen, empfahl uns Peter, der Besitzer, das in der Stadt gelegene Fischrestaurant „The Tug“. Nach einem leckeren Essen machten wir uns auf zum Atlantikstrand und erlebten einen herrlichen Abend mit frischem Fisch und südafrikanischen Wein.
Nach einer 6-stündigen Fahrt erreichten wir den Etosha-Nationalpark und unsere nächste Unterkunft. Wir alle nutzten die Gelegenheit, als erstes in den Pool zu springen. Elsie und Danie, unsere Gastgeber, richteten ein hervorragendes Abendessen an.
Am nächsten Tag begaben wir uns früh auf in den Park, um möglichst viele Tiere zu erleben. An einer der Wasserstellen, „Klein Namutoni“ erlebten wir Elefanten, Giraffen und Zebras hautnah. Auch Antilopen und Löwen erblickten wir. Vor allem bei den Kindern war die Aufregung groß. Gegen Abend reisten wir weiter zur Etosha Aoba Lodge, wo die Kinder im Pool tobten und meine Frau und ich den Abend bei verschiedenen Weinen aus dem hauseigenen Weinkeller ausklingen ließen.
Nach dem Frühstück setzten wir unsere Reise fort, und zwar in Richtung Tsumeb, einer Bergbaustadt, die unter anderem ein Museum beherbergt, in denen deutsche Waffen ausgestellt sind. Anschließend erreichten wir die „Rote Linie“ und später unsere Unterkunft am Okavango.
Von der Lodge aus hatten wir einen beeindruckenden Blick auf den Fluss. Die Kinder tobten vor der Lodge mit anderen Kindern herum. Ich bin immer noch erstaunt, wie schnell sie neue Freunde finden, die teilweise eine andere Sprache sprechen.
Auf der Reise zum Bwabwate-Nationalpark machten wir Halt an den Popa-Fällen. Hierbei handelt es sich um Stromschnellen. Nachmittag erreichten wir das Camp Kwando, welches am gleichnamigen Fluss liegt. Dort konnten wir entspannen und die Kinder powerten sich aus. Diese langen Autofahrten machten sie mürbe. Sie drängelten hin und wieder, jedoch deutlich weniger als wir zunächst befürchteten.
Am Nachmittag unternahmen wir auf den Kwando eine Bootstour, bei der wir Flusspferde und Elefanten bestaunen konnten.
Von der Lodge aus fuhren wir am nächsten Tag nach Lizauli, einem kleinen afrikanischen Dorf, in dem wir den Einwohnern nahe kamen und ihre Kultur erleben durften.
Eine Safari durch den Mudumu-Nationalpark im Jeep am Nachmittag, brachte uns noch einmal in die Nähe der Elefanten. Ich glaube, dass diese gewaltigen Tiere die Lieblingstiere unserer Kinder geworden sind. An diesem Nachmittag konnten wir eine Elefanten-Mutter mit ihrem Kleinen beobachten. Auch ich als Mann war hiervon gerührt.
Altes Spiel, neues Reiseziel: Nach dem Frühstück traten wir unsere dreistündige Autofahrt in Richtung Botswana an. Nach dem Überqueren der Grenze, an der wir zum Glück nur wenige Minuten warten mussten, trafen wir in Kasane ein, wo wir das Auto abgeben mussten. Auch die Lodge, die wir an diesem Tag erreichten, war mit einem Pool ausgestattet. Wir erforschten den Chobe-Nationalpark und konnten erneut Elefanten sowie Büffel beobachten.
Anschließend entschieden die Kinder, dass wir noch eine Bootstour auf dem Chobe unternehmen sollten. Als wir während dieser Tour Krokodile sahen, bekamen sie es mit der Angst zu tun. Ich muss zugeben: auch mir war diese Begegnung nicht egal. Man fühlt sich ausgeliefert, ist zugleich aber überwältigt von der Tatsache, ein Krokodil in der freien Wildbahn zu erleben.
Auch am nächsten Tag unternahmen wir eine Safari durch den Nationalpark auf der Suche nach weiteren Tieren. Antilopen und Löwen kreuzten unseren Weg. Zur Mittagszeit kehrten wir zur Lodge zurück, wo wir mit den Kindern im Pool spielten.
Morgens nach dem Frühstück holte uns ein Transfer ab, der uns in die nächste Unterkunft brachte, die in unmittelbarer Nähe zu den Victoriafällen lag. Das Besondere an dieser Unterkunft war der tropische Garten. Einzigartig! Am Grenzübergang nach Simbabwe warteten wir eineinhalb Stunden. Einen Ausflug zu den Victoriafällen ließen wir uns nicht entgehen. Wir alle waren überrascht von den Wassermassen, die hier in die Tiefe stürzen. Wir entschlossen uns später am Tag noch zu einem Rundflug, um die Wasserfälle aus einer weiteren Perspektive zu entdecken. Mir hat dieser Tag am meisten Spaß bereitet.
Am nächsten Vormittag machten wir uns erneut auf den Weg zu den Victoriafällen und verabschiedeten uns von einer tollen Umgebung.
Danach reisten wir nach Victoria Falls, von wo aus wir nach Windhoek flogen. Nach einer Übernachtung ging es weiter nach Frankfurt, beeindruckt von zwei Wochen Abenteuer und Aufregung. Nächstes Jahr wollen wir eine Südafrika-Reise buchen. Dann sicherlich wieder über Natürlich-Reisen!
Der Reisebericht zeigt, wie eine Reise mit dem eigenen Mietwagen in Namibia atemberaubende Kontraste bietet: Vom rot schimmernden Wüstensand der Namib‑Wüste über die weitläufigen Schluchten des Fish River Canyon bis hin zum Tierleben im Etosha Nationalpark — wilde Tiere wie Elefanten, Giraffen, Zebras, Antilopen, Löwen und Leoparden kreuzen den Weg, manchmal nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Eine solche Reise verbindet Naturwunder, Abenteuer und Tierbeobachtung — ideal für alle, die individuell und flexibel Namibia erleben möchten.
Warum besuchen? Die Namibia Individualreise öffnet Zugang zu Namibias spektakulärsten Landschaften und maximaler Reise-Freiheit — ein unvergessliches Naturerlebnis mit großem Entdeckerwert.
Namibia gilt als eines der sichersten Länder im südlichen Afrika, besonders für Selbstfahrer. Gute Straßen, klare Routenführung und sichere Lodges erleichtern das Reisen als Familie. Wichtig ist eine sorgfältige Tagesplanung und defensive Fahrweise.
Eine Selbstfahrerreise bietet maximale Flexibilität, da alle Stopps individuell bestimmt werden können. Familien und Paare schätzen die Freiheit, die Landschaft in eigenem Tempo zu erkunden. Wer zusätzliche Struktur möchte, findet Inspiration in einer Namibia Rundreise, die typische Höhepunkte sinnvoll kombiniert.
Etosha gehört zu den besten Wildbeobachtungsgebieten Afrikas. Besonders häufig zeigen sich Zebras, Giraffen, Springböcke und Elefanten. Mit etwas Glück lassen sich auch Löwen, Hyänen oder sogar Leoparden beobachten.
Ja, Namibia bietet hochwertige geführte Touren, bei denen ein professioneller Guide Fahrten, Navigation und Tierbeobachtung übernimmt. Reisende genießen dadurch maximale Entspannung und Sicherheit. Eine Namibia Gruppenreise eignet sich besonders gut für Gäste, die komfortabel, gut betreut und sozial eingebunden reisen möchten.
Die meisten Routen führen von Windhoek in den Süden, weiter in die Namib-Wüste und über die Küste nach Etosha. Zwei bis drei Wochen ermöglichen genügend Zeit für Natur, Tierwelt und Zwischenstopps in spannenden Wüstenorten. Ein strukturierter Ablauf vermeidet lange Fahrtzeiten am Stück.
Ein 4×4-SUV ist ideal, besonders für Schotterstraßen und Nationalparks. Die höhere Bodenfreiheit sorgt für mehr Komfort und Sicherheit. Für Familien bietet ein SUV zudem ausreichend Stauraum.
Viele Lodges sind auf Familien eingestellt und bieten große Zimmer, Pools oder kurze Wege für Tagesausflüge. Unterkünfte in Nationalparknähe bieten besondere Erlebnisse wie Wasserlöcher direkt vor der Terrasse. Eine frühzeitige Buchung ist während der Hochsaison sinnvoll.
Die Trockenzeit von Juni bis Oktober gilt als ideal für Tierbeobachtungen, da Tiere vermehrt Wasserstellen aufsuchen. Auch die Straßenbedingungen sind zu dieser Zeit besonders angenehm. In der Regenzeit hingegen wirken Landschaften grüner und weniger staubig.
Zwischen 2 und 5 Stunden pro Tag sind realistisch und angenehm planbar. Namibia ist weitläufig, deshalb sollte die Route in überschaubare Etappen gegliedert werden. Kürzere Fahrtage ermöglichen spontane Stopps und entspannteres Reisen.
Ja, Namibia bietet stabile Infrastruktur, wenig Malaria-Gebiete und eine sichere Reiseumgebung. Die Tierwelt begeistert Kinder besonders, da Beobachtungen oft direkt vom Auto aus erfolgen. Zudem überzeugen klare Routen und ein entspanntes Reisetempo.
Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das magische Namibia. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.
Erleben Sie eine unvergessliche 19-Tage-Selbstfahrer-Reise durch das südliche Afrika. Starten Sie in den spektakulären Dünen von Sossusvlei, erkunden Sie die Küstenstadt Swakopmund, und entdecken Sie die Felsgravuren von Twyfelfontein. Beobachten Sie die Tierwelt im Etosha Nationalpark und genießen Sie die Ruhe am Okavango-Fluss in Botswana. Erleben Sie die faszinierenden Tiere im Chobe Nationalpark, bevor den krönenden Abschluss die majestätischen Victoriafälle in Simbabwe bilden.
Erleben Sie eine unvergessliche 21-tägige Hochzeitsreise in Namibia, die Romantik und Abenteuer vereint. Beginnen Sie in Windhoek und tauchen Sie in die beeindruckende Landschaft der Kalahari ein, wo Sie sich das Ja-Wort geben. Entdecken Sie dann den majestätischen Fish River Canyon und die atemberaubenden Dünen von Sossusvlei. Danach die charmante Küstenstadt Swakopmund. Genießen Sie luxuriöse Unterkünfte, aufregende Safari-Abenteuer und Roadtrips in Zweisamkeit mit dem Mietwagen.
Diese 14-tägige Selbstfahrerreise durch Namibia bietet faszinierende Wanderungen durch Wüsten und Savannen, inklusive eines 4×4 Mietwagens. Entdecken Sie die majestätischen Dünen von Sossusvlei, das charmante Swakopmund, die beeindruckenden Erongo-Gebirge und die vielfältige Tierwelt im Etosha Nationalpark. Übernachten Sie in wunderschönen Lodges der Ondili und Naturally Namibia Collection und erleben Sie die kulturelle Vielfalt und unberührte Natur dieses faszinierenden Landes.
Entdecken Sie die majestätische Schönheit des südlichen Afrikasauf dieser 21-tägigen-Abenteuerreise! Angefangen im Etosha-Nationalpark mit seinen Großtierarten. Im Bwabwata- und Chobe-Nationalpark erwarten Sie Elefanten, Löwen, Leoparden, Hippos und Krokodile. Im Krüger-Nationalpark erleben Sie die Big Five, bevor Sie den beeindruckenden Blyde-River-Canyon erreichen. Diese Reise ist eine Ode an die unvergleichliche Vielfalt und Schönheit der afrikanischen Wildnis.
Erleben Sie die faszinierenden Wüstenwelten der Namib und Kalahari auf einer 15-tägigen Selbstfahrerreise, wo endlose Dünen und einzigartige Landschaften auf Sie warten. Besuchen Sie das charmante Küstenstädtchen Swakopmund und entdecken Sie die prähistorischen Felsgravuren in Twyfelfontein. Beobachten Sie die vielfältige Tierwelt im berühmten Etosha Nationalpark. Lassen Sie Ihre Individual-Reise entspannt in einem idyllischen Rückzugsort nahe Windhoek ausklingen.
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