Abrisskante

Namibia mit Kinderaugen – Reisebericht Namibia Selbstfahrerrundreise

Selbstfahrerrundreise in Namibia

Als erstes sind wir mit dem Taxi zum Frankfurter Flughafen gefahren. Von hier aus ging der Flug nach Namibia mit „Air Namibia“, der Flug war lang, das Essen richtig gut (vor allem die Brötchen).

Windhoek

In Windhoek angekommen wurden wir von einem freundlichen Namibier empfangen und zur Auto-Vermietung gebracht, hier wurden uns von einer netten deutschsprechenden Dame unsere Reiseunterlagen gegeben. Ein weiterer Herr (englisch sprechend) hat uns danach das Auto erklärt und den Schlüssel gegeben. Von dort sind wir bei einem nahe gelegenen Supermarkt einkaufen gegangen.

Von dem naheliegenden Stadthotel Olive Grove’s Guesthouse waren wir alle sehr positiv überrascht, es gab ein ziemlich kaltes Schwimmbad und viele Liegestühle. Abends haben wir sehr gutes Fleisch in Joe’s Beerhouse gegessen. Außerdem haben wir dort eine freundliche namibische Familie kennengelernt, deren Kinder ungefähr in meinem Alter waren. Danach sind wir zurück zur Lodge gefahren. Dort haben wir sehr gut geschlafen.

Eine Reise nach Namibia vereint besonderes Küstenflair mit faszinierenden Tierbeobachtungen und eindrucksvollen Landschaften.

Namibia – Naturerlebnisse pur!

Der Etosha-Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und eignet sich bestens für aufregende Pirschfahrten und Safaris bei denen man unzählige Tiere beobachten kann.

Einer der größten Canyons – der Fish River Canyon – liegt in Namibia. Er bietet besonders bei Sonnenuntergang einen wunderschönen Ausblick über die einmaligen Felsformationen und tiefen Schluchten.

Das Erongo Gebirge ist der Überrest eines riesigen Vulkans und lädt zum Staunen ein: Riesige Granitblöcke liegen in der Landschaft verteilt und schimmern im Sonnenuntergang rötlich.

Das Sousoussvlei im Namib Naukluft Nationalpark beindruckt mit seinen roten Sanddünen und dem ausgetrockneten Deadvlei.

In Namibia begegnen Sie neben Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Leoparden auch Wildpferden und Erdmännchen.

Wandern auf dem Tok Tokie Trail - Namibia

Auf dem Tok Tokie Trail wandern sie durch die älteste Wüste der Welt und können eine Nacht freiem Sternenhimmel verbringen.

Spreetshoogte Pass

Am nächsten Morgen haben wir gut gefrühstückt und sind dann losgefahren: es waren voraussichtlich 300km. Irgendwann kamen wir zum Spreetshoogte Pass. Dort war es sehr steil: wenn man kurz steil nach oben fuhr, ging es direkt dahinter mit einer steilen, engen Kurve wieder nach unten. Wir haben es aber geschafft, obwohl ein Teil der Familie Höhenangst hatte (dieser kurze Moment ist rein gar nichts für Leute mit Höhenangst). Nachdem wir unten waren, kamen uns viele Reisebusse in einer Reihe entgegen. Das hätte in der engen Kurve nicht geklappt, daher waren wir froh, dass wir schon unten waren.

In der Namib-Desert Lodge angekommen waren wir vom Garten ziemlich beeindruckt und von dem Zimmer nicht ganz so. Hier haben wir ein nicht so gutes Buffet zum Abendessen gegessen, dann sind wir schlafen gegangen. Am nächsten Morgen haben wir ein sehr leckeres Frühstück gegessen und sind danach einen der Wanderwege gelaufen, dieser war ziemlich schön, sehr anstrengend und heiß. Kurz danach sind wir in Richtung Sossusvlei Lodge gefahren.

Sossusvlei

Dort angekommen wurden wir nett empfangen und uns wurde alles ausführlich erklärt. Unser Bungalow war richtig schön und groß. Von dort haben wir eine Sonnenuntergangs-Safari, auch Gamedrive genannt, gemacht. Dann haben wir brillant unter freiem Himmel zu Abend gegessen, es gab alle möglichen Fleischsorten aus Namibia, sowas Leckeres hatte ich noch nie gegessen. Geschlafen haben wir hier auch ganz gut, wir sind bloß um 6 Uhr aufgestanden, weil wir in die Wüste zum Sonnenaufgang fahren wollten. Es war aber eine Enttäuschung, denn man kann es, wenn die Tore aufgemacht werden, nicht rechtzeitig schaffen auf der Düne zu stehen, da man nur 10 Minuten Zeit hat. Man kommt in dieser Zeit nicht mal bis zu einer Düne. Also haben wir uns den Sonnenaufgang nicht bei der Düne angeschaut sondern auf dem Weg dahin. Als wir an der Düne 45 ankamen, kletterten wir sofort hoch, es war sehr anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Es war ein schöner Ausblick, also man kann ruhig bis 8, 9, 10 Uhr schlafen und dann erst in die nahegelegene Wüste fahren. Von den Dünen kann man prima an der steilen Seite herunterrennen, das macht richtig Spaß.

Von hier sind wir zum Big Daddy, der größten Düne, gefahren. Den zweiten Teil, um zum Big Daddy zu kommen, sollte man mit dem Shuttle fahren, da der Untergrund großer Mist (voll sandig) ist. Natürlich haben wir noch eine Dünen-Wanderung gemacht. Man sollte sich unbedingt viel Wasser und einen Sonnenhut mitnehmen, da es hier sehr warm ist.

Von hier sind wir wieder zurück in die Sossusvlei Lodge gefahren und haben noch eine Nacht und einen sehr schönen Sundowner dort gebucht. Wir haben wieder lecker zu Abend gegessen und sind dann mit vollem Bauch schlafen gegangen. Am nächsten Tag sind wir früh aufgestanden und haben toll gefrühstückt, sind dann aber schnell losgefahren.

Swakopmund

Wir mussten sehr lange fahren bis wir endlich in Swakopmund ankamen, die Unterkunft Meike’s Guesthouse ist sehr schön. Wir haben hier in einem Restaurant gegessen und sind dann schlafen gegangen. Am nächsten Morgen sind wir nach einem brillianten Frühstück losgefahren zu unserer Bootstour, diese war sehr schön, 3 Stunden lang: es gab sogar Austern an Bord zu essen. Ziemlich beeindruckend war auch, als die großen Pelikane, welche sehr flauschig sind, auf unserem Boot landeten oder als die Seehunde auf dem Boot den Fischeimer leer fraßen und dann wieder weg schwammen. Wir haben auch ein Wrack von einem Schiff gesehen, welches damals mit jetzt noch im Wasser liegenden Netzen, Muscheln gefangen hatte.

In Swakopmund gibt es sehr viele Bohrinseln, welche nicht mehr in Betrieb sind. Um sie betriebsbereit zu halten, laufen trotzdem hin und wieder die Maschinen dieser Inseln. Wir haben auch Delfine gesehen. Der Herr, der uns alles gut erklärte, sagte diese Delfinart hätten von ihm (nicht offiziell) den Namen bekommen, wie die Touristen sie immer nannten: Der Erste, den man sieht, ist immer, der „Da“, der Zweite ist immer der „Da Da“ und so weiter. Als wir zurück waren, sind wir noch in ein Aquarium gegangen und haben gesehen wie die Haie und Rochen gefüttert werden. Noch ein kleiner Tipp! Man sollte sich in Swakopmund nicht so oft bei Bäumen aufhalten, da diese mit Urin gegossen werden und dementsprechend riechen.

Darmaraland

Am nächsten Morgen haben wir wieder lecker gefrühstückt und sind dann zu der besten Lodge der ganzen Reise gefahren (Bambatsi Guest Farm). Hier haben wir unsere erste Giraffe gesehen und dann auch noch 7 andere. Wir mussten erst eine ziemlich lange Straße oder besser einen Wanderweg mit dem Auto fahren, um dann in der tollen Lodge auf einem Hügel anzukommen und hier sehr guten Kuchen zu essen. Nach dem Kuchen sind wir in unseren Bungalow gegangen und haben die Mückennetze inspiziert. Dann gab es Abendessen, wobei alle Gäste um einen großen Tisch saßen. Danach gab es Lagerfeuer und Geschichten. Es war einfach perfekt in der Lodge. Geschlafen haben wir auch gut.

Am nächsten Morgen sind wir auf einen der Wanderwege gegangen: dieser Weg war am Anfang bis zur Mitte gut aber etwas eigentümlich beschrieben. Am Ende hatten wir uns etwas verlaufen und mussten einen Angestellten fragen, um zurück zur Lodge zu kommen. (Nichts gegen die Lodge, nur was gegen die Karte). Es ist eine sehr schöne Landschaft und auch eine tolle Lodge.

Etosha Nationalpark

Am nächsten Morgen sind wir spät aufgestanden und sind in den Etosha Nationalpark gefahren. Hier haben wir sofort Zebras gesehen: die sind gar nicht schwarz-weiß sondern grau-braun-schwarz (etwas schmutzig eben). Insgesamt sahen wir eine große Menge an Tieren: große, kleine, schnelle, langsame. Auch Giraffen haben wir gesehen, sogar kleine Giraffen. Von hier sind wir dann zur nächsten Lodge gefahren.

Als wir im Okaukuejo Rest Camp ankamen, haben wir uns riesig gefreut, weil wir nämlich den besten Bungalow von Allen hatten (Nr. 33). Wir konnten, während die anderen sich unten am Zaun um die wenigen Bänke stritten, uns ganz entspannt in das Bett hinter der Glastür oder auf die Terrasse davor legen. Nachdem wir eingecheckt hatten, sind wir nochmal in das Kundencenter gegangen und haben eine Safari gebucht, da wir uns die Umgebung noch einmal genauer anschauen wollten.

Auf der Safari haben wir eine Menge Tiere gesehen. Unter anderem auch Elefanten und Nashörner. Gegen Ende der Safari bekam jeder noch ein Getränk und neben den Elefanten haben wir diese getrunken. Abends konnten wir dann ganz entspannt auf der Terrasse liegen und Tiere gucken. Es gab leckeres Fleisch und Suppen.

Am nächsten Tag sind nach einem reichhaltigen Frühstück losgefahren, um uns die Umgebung anzuschauen. Bei dieser Fahrt hatten wir das Glück, zwei Löwen zu sehen. Leider fuhren später die Reisebusse vor und man konnte nichts mehr sehen.

Am Tag darauf sind wir früh aufgebrochen und losgefahren. Als wir ankamen, waren wir ein bisschen enttäuscht, da das Halali Rest Camp Zimmer nur sehr klein und das extra Bett nur eine Matratze ohne Moskitonetz war. Daher haben wir die Matratze zwischen die beiden Betten gestellt, damit alle etwas vom Moskitonetz hatten.

Am nächsten Morgen sind wir zur Kambaku Safari Lodge gefahren. Wir waren begeistert, da diese Lodge ein sehr vielfältiges Freizeitangebot hatte. Wir haben Bogenschießen ausprobiert und super mit allen andere Gästen am Tisch zu Abend gegessen.

Am nächsten Morgen sind wir Reiten gegangen. Es hat wirklich Spaß gemacht und wurde gut erklärt. Tags darauf sind wir losgefahren, um in die nächste und letzte Lodge gefahren. Vom Okonjima Plains Camp waren wir auch begeistert, da wir vom Zimmer in die Ebene schauen konnten. Eine Warzenschweinfamilie wohnte direkt neben uns in einem Erdloch. Hier haben wir eine Geparden Tour gemacht und sind dabei sehr gut über die Arbeiten der Africat Foundation aufgeklärt worden.

Am nächsten Tag haben wir eine Leoparden Tour gemacht und unser Fahrer war der Hartnäckigste von allen und schreckte auch nicht vor dem Offroad-Fahren zurück. Er blieb auch cool, als direkt neben dem Leoparden im Busch ein Reifen Luft verlor. Dies reparierte er schnell und brachte uns wieder zurück.

Abschied von Namibia

Am nächsten und letzten Tag unserer Reise sind wir früh aufgebrochen und sind vor dem Flug nochmal in dem Guesthouse in Windhoek etwas essen gefahren. Danach wurden wir zum Flughafen gefahren und sind zurück geflogen. In Frankfurt angekommen brachte uns das Taxi wieder nach Hause.

Ich fand die Reise sehr schön, auch wenn meine Erwartungen nicht immer getroffen wurden, da es einfach anders war als ich es mir vorgestellt hatte. Am besten war trotzdem das Essen und die Tierbegegnungen.

Verfasser: Lars Köpsel (11 Jahre alt, bei der Reise erst 10)

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