An dieser Stelle möchte ich nun kurz von unserer Traumreise nach Namibia berichten, um vielleicht dem Einen oder Anderen den nötigen Ruck zu geben, die gleiche Entscheidung zu treffen.
Unsere Reise begann in Frankfurt am Flughafen. Von dort aus startete unser 11 Stunden Flug nach Windhoek. Anfangs standen wir einem Flug nach Afrika sehr skeptisch gegenüber, so lange fliegen, auf engem Raum mit komischem Essen – da kam wenig Freude auf. Doch glücklicherweise hat unsere Airline, Air Namibia, uns den Flug so komfortabel wie möglich gestaltet und so kamen wir recht entspannt in Namibias Hauptstadt an. Beim Verlassen des Flugzeuges und dem ersten Kontakt mit namibischem Boden, wurden wir von der morgendlichen Sonne begrüßt.
Der Etosha-Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und eignet sich bestens für aufregende Pirschfahrten und Safaris bei denen man unzählige Tiere beobachten kann.
Einer der größten Canyons – der Fish River Canyon – liegt in Namibia. Er bietet besonders bei Sonnenuntergang einen wunderschönen Ausblick über die einmaligen Felsformationen und tiefen Schluchten.
Das Erongo Gebirge ist der Überrest eines riesigen Vulkans und lädt zum Staunen ein: Riesige Granitblöcke liegen in der Landschaft verteilt und schimmern im Sonnenuntergang rötlich.
Das Sousoussvlei im Namib Naukluft Nationalpark beindruckt mit seinen roten Sanddünen und dem ausgetrockneten Deadvlei.
In Namibia begegnen Sie neben Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Leoparden auch Wildpferden und Erdmännchen.
Auf dem Tok Tokie Trail wandern sie durch die älteste Wüste der Welt und können eine Nacht freiem Sternenhimmel verbringen.
Nachdem wir das Gepäck geholt hatten, kümmerten wir uns um unseren Mietwagen. Diesen erhielten wir direkt am Flughafen und konnten somit eigenständig nach Windhoek in die Stadt fahren, dort befand sich nämlich unsere erste Unterkunft. Nachdem wir noch ein wenig durch die Gassen von Windhoek geschlendert sind, fielen wir müde und voller Freude auf den nächsten Tag ins Bett.
Den Morgen verbrachten wir am Pool unserer Lodge. Gegen Mittag brachen wir dann erneut in die Innenstadt Windhoeks auf. Dieses Mal besichtigten wir den Tintenpalast und die Christuskirche. Mit einer gefühlt schon fast vollen Speicherkarte der Kamera und unendlich vielen Eindrücken neigte sich unsere „Touri-Tour“ dem Ende zu. Zurück in der Lodge waren wir sehr froh, uns vor der Stadttour neue Wanderschuhe gekauft zu haben.
Ausgeschlafen und ohne Jetlag startete am frühen nächsten Morgen unsere Namibia Mietwagenrundreise weiter in Richtung Etosha Nationalpark. Da freute ich mich besonders drauf, Kirchen und Denkmäler sind auch interessant und auf ihre Art einzigartig, doch wilde Tiere wie Nashörner, Zebras und Löwen gibt es nicht in jeder Stadt. Während unsers Roadtrips merkten wir schon kurz hinter Windhoek, dass sich die Landschaft veränderte. Es war menschenleerer und man hatte das Gefühl die Landschaft würde sich in unendliche Weiten erstrecken. Da die Strecke zum Etosha über die namibische B1 über 400km beträgt haben wir beschlossen eine Zwischenübernachtung in Okahandja zu machen.
Nach unserem Zwischenstopp in Okahandja ging es am nächsten Morgen weiter und so erreichten wir unsere Lodge gegen Nachmittag. Die Lodge war einfach nur ein Traum, mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen. Sie lag direkt vor den Toren des Etosha Nationalparks und als wir, nach einem tollen Abendessen, von der Veranda aus den Sonnenuntergang beobachteten, hörten wir in der Ferne vereinzelt Tiergeräusche.
Am nächsten Morgen unternahmen wir mit einem offenen Geländewagen eine Safari. Begleitet wurden wir von einem Ranger, der uns alles Wissenswertes erzählte.
Endlich war es so weit, endlich konnte ich die Tiere aus nächster Nähe beobachten. Nachdem wir eine Weile durch den Park gefahren sind, legten wir uns mit Fernglas und leerem Kameraspeicher auf die Pirsch. Dank unserem genialen Ranger, war es uns möglich, Zebras, Elefanten, Löwen und viele andere Tiere, in ihrer natürlichen Umgebung zu entdecken. Aufgrund dieser spektakulären Eindrücke verging die Zeit rasend schnell und so kamen wir am Nachmittag wieder in der Lodge an.
Nachdem wir nun die ersten Erfahrungen einer Safari gesammelt und jede Menge Tipps unseres Rangers erhalten hatten, machten wir uns am nächsten Morgen auf unsere nächste Safari durch Namibia, und zwar mit unserem eigenen Mietwagen. Entgegen meiner anfänglichen Bedenken klappte das sehr gut und wir haben uns nicht verfahren, darauf bin ich besonders stolz.
Mit noch mehr beeindruckenden Erlebnissen dieser Tierwelt machten wir unsere Namibia Reise, gegen Mittag, nach Kunene fort. Auf dem Weg zu der nördlich gelegenen Region, machten wir einen Stopp in Khorixas am versteinerten Wald. Dort lag auch unsere nächste Unterkunft, die wir nachmittags bezogen.
Um die berühmten Felsgravuren der San zu bestaunen, zog uns unser Reiseplan weiter nach Twyfelfontein. Nach einer Nacht in einer erneut wunderschönen Lodge machten wir uns schon am frühen Morgen auf den Weg nach Swakopmund. Leider war dies eine lange Strecke, jedoch konnten wir während der 6-stündigen Fahrt erneut viel von Namibia sehen.
Unsere nächsten 3 Tage dienten lediglich der Erholung. Endlich am Atlantik angekommen unternahmen wir zunächst einen kurzen Strandspaziergang. Hier wollten wir uns wirklich einfach nur entspannen und so besuchten wir neben dem Leuchtturm, die Stadt und einige Märkte. Die Abende verbrachten wir in diversen Restaurants, was ich sehr toll fand, da ich ein Mensch bin, der sehr gerne möglichst exotische Restaurants besucht und genau das war hier der Fall. Einen kleinen Tagesausflug machten wir in die nicht weit entfernte Walvis Bay, wo wir viele Robben beobachten konnten.
Nach 3 super entspannten Tagen mit wirklich traumhaftem Wetter, waren wir traurig unser Ruhedomezil zu verlassen. Die letzten 5 Tage unserer Reise führten uns in den Namib-Naukluft Nationalpark, wo wir die berühmte Dune 45 erklimmen und das Reich der Wüste hautnah erlebten. Seit diesem Jahr ist das Sandmeer der Namibia-Wüste auch ein Weltkulturerbe! Nach 2 Tagen Dünen, Sand und Sossusvlei geht es zurück nach Windhoek, wo unsere Namibia Mietwagenrundreise endet.
Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das magische Namibia. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.