Jahrelang mussten deutsche Urlauber, die den afrikanischen Inselstaat Sao Tomé und Principe besuchen wollten, ein Visum vorzeigen. Dieses musste im Vorfeld der Sao Tome Reise beantragt werden. Für Kurzreisen ist dies jedoch nicht mehr notwendig, denn deutsche Reisende können ohne die Beantragung eines Visums bis zu 15 Tage lang in dem afrikanischen Staat bleiben. Mitgeteilt wurde dies kürzlich durch das Auswärtige Amt.
Wer hingegen länger als 15 Tage im Inselstaat bleiben möchte, muss sich auch weiterhin eine entsprechende Einreiseerlaubnis einholen. Erhältlich ist diese in Brüssel, wo sich die Botschaft von Sao Tomé und Principe befindet. Die Möglichkeit, am Flughafen ein Visum zu beantragen, wird nicht mehr angeboten, sodass Reisende dazu angehalten werden, sich frühzeitig um eine Einreiseerlaubnis zu bemühen.
Sao Tomé liegt ca. 200 Kilometer von der afrikanischen Westküste entfernt und beherbergt rund 190.000 Einwohner. Die Insel, welche im Golf von Guinea liegt, gilt als besonders attraktives Reiseziel, da sie landschaftlich einiges zu bieten hat. Wer sich für eine Reise nach Sao Tome und Principe entscheidet, sollte zumindest der englischen Sprache mächtig sein, um sich verständigen zu können. Amtssprache im Land ist Portugiesisch. Viele Einheimische verstehen jedoch ein wenig englisch.
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Um die Insel Sao Tomé und Principe zu bereisen, müssen durch den Reisenden entsprechende Dokumente vorgezeigt werden. Den Personalausweis oder einen vorläufigen Personalausweis benötigen Sie bei einem Urlaub in diesem afrikanischen Staat nicht. Jedoch müssen Sie einen Reisepass oder einen vorläufigen Reisepass vorzeigen. Sollten Sie gemeinsam mit Ihren minderjährigen Kindern in den Inselstaat reisen, benötigen diese des Weiteren einen Kinderreisepass. Seit 2012 ist es nicht mehr möglich, die Kinder im Reisepass der Eltern eintragen zu lassen. Kinder benötigen einen eigenen Reisepass, welcher – um die Identität bestmöglich prüfen zu können – mit einem entsprechenden Passfoto versehen ist.
Quelle: Auswärtiges Amt. Stand 10/15