Beim Besuch von natuerlich.reisen fiel uns die Auswahl nicht leicht. So viele tolle Reisen nach Afrika. Also ließen wir eine Münze entscheiden: Eine Namibia Reise sollte es werden. Ruck zuck hatten wir also die Namibia Reise für 15 Tage gebucht. 2 Wochen später sollte es schon los gehen.
Mit einem Rail & Fly Ticket ging es ganz entspannt mit der Bahn nach Frankfurt, von wo es am Abend nach Windhoek weiter gehen sollte. Nach 10 Stunden Flug, den wir zur Hälfte mit Schlaf verbracht hatten, hatten wir es endlich geschafft. Windhoek hieß uns willkommen.
Der Etosha-Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und eignet sich bestens für aufregende Pirschfahrten und Safaris bei denen man unzählige Tiere beobachten kann.
Einer der größten Canyons – der Fish River Canyon – liegt in Namibia. Er bietet besonders bei Sonnenuntergang einen wunderschönen Ausblick über die einmaligen Felsformationen und tiefen Schluchten.
Das Erongo Gebirge ist der Überrest eines riesigen Vulkans und lädt zum Staunen ein: Riesige Granitblöcke liegen in der Landschaft verteilt und schimmern im Sonnenuntergang rötlich.
Das Sousoussvlei im Namib Naukluft Nationalpark beindruckt mit seinen roten Sanddünen und dem ausgetrockneten Deadvlei.
In Namibia begegnen Sie neben Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Leoparden auch Wildpferden und Erdmännchen.
Auf dem Tok Tokie Trail wandern sie durch die älteste Wüste der Welt und können eine Nacht freiem Sternenhimmel verbringen.
Nach dem wir unser Gepäck in Empfang genommen hatten, erwartete uns auch schon im Ankunftsbereich unser Reiseleiter. Nun konnte der Urlaub endlich losgehen. Vom Flughafen brachte man uns in die Onjala Lodge. Da der erste Programmpunkt erst am Nachmittag stattfinden sollte, hatten wir also noch genügend Zeit den Urlaub ganz entspannt zu starten. Während mein Mann sich noch für ein Nickerchen entschied, erkundete ich die Lodge und ließ mich erst mal im Lodge-eigenen Spa Bereich verwöhnen. Ich hatte bereits am Morgen bei Check-In eine Hot-Stone Therapie gebucht. Nach der Anwendung lud der Wasserfall-Pool noch kurz auf eine Schwimmeinlage ein. Mein Mann hatte inzwischen auch wieder alle Lebensgeister zurück gewonnen.
Nun konnte es los gehen zur Safari durch den angrenzenden, zur Lodge gehörenden Wildpark. Im Jeep ging es durch eine einzigartige, atemberaubende Landschaft. Gott sei dank hatte mein Mann an die Fotokamera gedacht. Das Glück war auf unserer Seite und wir bekamen die Gelegenheit ein paar Bergzebras und eine Giraffe zu sichten. Ein toller erster Augenblick, so kann man den Urlaub geniessen.
Zum Abendessen kamen wir in den Genuss eines 3-Gänge-Menüs mit namibischen Wildspezialitäten im offenen, nur mit strohbedeckten Restaurant einzunehmen. Ein wundervoller Abend in einem wunderbaren Ambiente. So ließen wir dann auch den Abend unter freien Himmel ausklingen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück stand heute ein morgendlicher Spaziergang zu Fuß durch die Buschsavanne auf dem Plan. Eine unbeschreiblich schöne Landschaft, man mag es kaum glauben. Ein Zusammenspiel von Licht, Farbe und Natur.
Anschließend relaxten wir bis zum Nachmittag am Pool. Für den frühen Abend hatten wir uns 2 Mountainbikes geliehen und erkundeten die Umgebung auf eigene Faust. So berauscht von der tollen Landschaft und den neu gewonnenen Eindrücken, kamen wir gerade noch rechtzeitig zum Abendessen. Kaum zu glauben das schon der dritte Tag vergangen war. Morgen sollte es nach einem kurzen Stadttrip durch Windhoek in den Etosha Nationalpark zu unserer nächsten Unterkunft.
Am Morgen erkunden wir auf einer kleinen Rundfahrt Windhoeks Stadtkern. Im Anschluss erreichen wir Katutura. Dort erhalten wir unter anderem einen kleinen Einblick in die Herstellung von Tischdecken und Rucksäcken mit Namibias ganz eigenem Design. Bevor mein Mann seine Liebe zu afrikanischen Tischdecken entdecken konnte, ging es auch schon weiter zum Etosha Nationalpark.
Unsere nächste Unterkunft, die Gästefarm Vreugde liegt nur 40 km südlich vom Andersson Tor des Etosha Nationalparks. Auf der Gästefarm angekommen, spüren wir eine ganz herzliche und familiäre Atmosphäre. Die direkt schon beim ersten Eindruck einlädt sich zu Hause zu fühlen. Nach dem Abendessen lassen wir den Abend im herrlichen Garten ausklingen.
Nach einer ruhigen und entspannten Nacht in einem der 7 Gästezimmer erwartet uns ein reichhaltiges Frühstück – unsere Stärkung für den heutigen Tag. Schon am Vormittag geht es auf Pirschfahrt. Wir beobachten die einzigartige Tierwelt und mein Mann tauft eines der Spitzmaulnashörner, welches wir an einem der Wasserlöcher entdecken, auf den Namen Willi. Unser Guide erklärt uns, dass in der Sprache des Ovambo Stammes Etosha „Großer weißer Ort“ bedeutet, ein Name den die ersten europäischen Entdecker Sir Francis Galton und Charles Andersson diesem Ort gegeben haben als sie 1851 zusammen mit den Ovambo Händlern durch diese Gegend gereist sind.
Am Nachmittag lernen wir auf einer Farmrundfahrt das namibische Farmleben auf einer Rinderfarm kennen. Vor dem Abendessen freuen wir uns nach unserer staubigen Pirschfahrt auf einen Sprung ins kühle Nass und auch das Abendessen soll uns noch lange in Erinnerung bleiben. Draußen im Garten lauschen wir während des Essens den ureigenen Geräuschen Namibias.
Für den heutigen Tag steht eine Ganztages – Safari durch durch den Etosha Nationalpark an. Wir haben uns für die oben offen Variante entschieden. Wir brausen also mit wehendem Haar durch den Park. Ein Stück unserer Fahrt führt uns an der Etosha-Salzpfanne entlang. Von dem einmaligen Schauspiel der kilometerweiten Luftspiegelung am namibischen Horizont werden wir wohl noch unseren Enkelkindern erzählen. Ein ganz und gar faszinierender Moment.
Eine letzte Nacht verbringen wir noch auf der Gästefarm. Morgen geht’s dann weiter nach Omaruru und zur Gästefarm Onduruquea. Wir sind gespannt.
Heute geht’s nach Omaruru. Uns erwartet ein ganz entspannter Tag. Während ich am Pool entspanne, verzieht sich mein Mann in die Leseecke, die in einem trockenen Flussbett unter schattigen Ana-Bäumen liegt. Entspannung pur. Kaum zu glauben dass fast die Hälfte des Urlaubs schon um ist. Die Zeit scheint hier still zu stehen.
Wir lernen heute das Leben der San kennen. In einer San-Siedlung versuche ich mich an der traditionellen Herstellung von Schmuck. Gar nicht mal so einfach. Mein Mann hingegen versucht sich an Pfeil und Bogen schiessen. Ein Robin Hood wird er wohl nicht werden. Selbst die Stammeskinder lachen ihn aus.
Heute runden wir das Abendessen mit sehr geschmackvoller deutsch-afrikanischer Küche und leckeren südafrikanischen Wein ab.
Den Morgen starten wir mit einem späten Frühstück, denn der Vormittag steht uns heute zur freien Verfügung. Nach dem Frühstück entscheiden wir uns den Wanderwege der Little Five zu erkunden. Dazu zählen die Elefantenspitzmaus, der Nashornkäfer, die Leopardenschildkröte, der Büffelweber und der Ameisenlöwe.
Für den Nachmittag ist eine Pirschfahrt über die Farm geplant. Wir haben die Gelegenheit Zebras und Gnus zu beobachten. Ein weiteres Ziel ist ein Giraffenfriedhof. Zum Abendessen kehren wir auf die Gästefarm zurück.
Heute lernen wir das Küstenstädtchen Swakopmund kennen. Neben einem Einkaufsbummel erkunden wir einige der zahlreichen Relikte aus der deutschen Kolonialzeit auf eigene Faust.
Die Beach Lodge ist unsere heutige Unterkunft und mit ihrer Form eines Schiffes fühlen wir uns wie alte Seebären auf großer Seefahrt. Der Ausblick auf den Atlantik ist sensationell. Für den späten Nachmittag haben wir einen Strandspaziergang geplant und lassen die Seele baumeln. Essen gehen wir heute auswärts. Wir genießen das Nachtleben in Swakopmund.
Wir starten den Tag ganz gemütlich – nachdem es gestern etwas später geworden ist. Heute geht es weiter nach Walvis Bay und zur nächsten Unterkunft der Solitaire Gästefarm am Rande der Namib-Wüste. Wir erkunden die Gästefarm unter Deutsch-Burischer Führung und fühlen uns mehr als herzlich willkommen geheißen. Wir verbringen den Rest des Tages am Pool und lassen den Abend nach einem leckeren Abendessen an der Bar ausklingen.
Heute geht es schon am frühen Morgen in die Dünen am Sossusvlei. Wieder einmal ein toller Augenblick. Mit dem Allradshuttle geht es mitten hinein in die Dünen. Wir versuchen uns daran einen der bis zu 350 m hohen Sandberge zu erklimmen. Zu Fuß geht es dann später noch zum Sesriem-Canyon.
Am späten Nachmittag finden wir uns dann wieder auf der Gästefarm ein. Jetzt noch ein wenig entspannen in den letzten Sonnenstrahlen, bevor es zum Abendessen geht.
Unser letzter Tag bevor es wieder heimwärts geht. Wir verbringen heute den ganzen Tag auf der Gästefarm. Wir besuchen den Streichelzoo mit der lustigen Erdmännchenfamilie. Ein wenig wehmütig lassen wir die vielen atemberaubenden Momente noch ein Mal Revue passieren.
Unsere Sieben Sachen sind gepackt. Heute geht’s heimwärts. Bevor es heute Abend zum Flughafen geht, haben wir noch einmal die Gelegenheit uns auf einer namibischen Farm umzusehen und noch einen letzten Blick auf einen der schönsten Sonnenuntergänge zu erhaschen.
Am Abend finden wir uns schneller als gedacht an Windhoeks Flughafen wieder. Im Gedanken planen wir schon unseren nächsten Urlaub. Aber jetzt geht’s erst mal Richtung Heimat. Bepackt mit Souvenirs und vielen schönen, bleibenden Erinnerungen besteigen wir das Flugzeug. Totsiens Namibia!
In den frühen Morgenstunden erreichen wir Frankfurt. Die Heimat hat uns wieder.
Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das magische Namibia. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.